Deutsche Intellektuelle und ihr Recht auf Israelkritik
Zur Würde des deutschen Intellektuellen gehört das Menschenrecht auf Israelkritik. Wähnt er es in Gefahr, greift er zum Äußersten: er schreibt einen Brief.
Zur Würde des deutschen Intellektuellen gehört das Menschenrecht auf Israelkritik. Wähnt er es in Gefahr, greift er zum Äußersten: er schreibt einen Brief.
Der türkische Präsident erwiderte Abbas‘ Ehrbezeugung, indem er Unterstützung für die palästinensische Sache zusagte.
Seit einigen Wochen gehen die Menschen in Israel auf die Straßen, wobei es sich um die größten Proteste seit den „Cost of Living“ Demonstrationen von 2011 handelt.
Die angespannte israelische Gesellschaft gönnt sich einen ganz freiwilligen Nervenkitzel, bei dem es ausgerechnet in die Hauptstadt des Erzfeindes geht.
Selbstfahrende Autos („autonomes Fahren“) mit Technik aus Israel werden ab sofort ihren Testbetrieb auf öffentlichen deutschen Straßen beginnen.
Verteidigungsminister Gantz erklärte, dass Libanon und Syrien als souveräne Staaten die Verantwortung für Terrorakte von ihrem Territorium aus tragen.
Neben Wolfgang Benz haben rund 60 weitere „besorgte deutsche und israelische Bürgerinnen und Bürgern“ einen offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel gerichtet.
Der Infiltrationsversuch an der libanesischen Grenze konnte zurückgeschlagen werden, wobei es keine Opfer auf israelischer Seite gab.
Man kann es nicht mehr hören, aber man muss darüber sprechen – Corona ist einfach in Israel das Thema, das alle anderen Themen aussticht.
Von Elisabeth Lahusen und Ulrich W. Sahm. Obwohl Israel als sozialistische Gründung galt, ist die einst staatstragende Arbeiterpartei nur noch eine Marginalie.
Von Kazem Moussavi. Während die Infektionszahlen weiter steigen, tun Regimevertreter, was sie am besten können: Verschwörungstheorien und Frauenhass verbreiten.
Es ist ein Bruch mit der Geschichte: Ein US-Ölmulti steigt in Israel ein. Der Chevron-Konzern gab am 20. Juli bekannt, den Konkurrenten Noble Energy zu übernehmen.
Deutsches Außenamt macht Vize-Chefin eines islamischen Dachverbands zur Beraterin, dessen größte Organisation den rechtsextremen Grauen Wölfen zugerechnet wird.
Ist China dabei den Nahen Osten zu übernehmen, oder hoffen bloß ein paar marode Regime auf eine Finanzspritze aus Peking?
Aus Sicht des türkischen Präsidenten und seiner Anhänger im In- und Ausland war gestern ein großer historischer Tag: das erste Freitagsgebet in der Hagia Sophia.
Die alte Forderung der türkischen Islamisten ist am Freitag, den 24. Juli 2020 wahr geworden: Die Hagia Sophia ist wieder eine islamische Gebetsstätte.
Corona hat viele Dinge zum Stillstand gebracht – den Antisemitismus aber leider nicht. Im Gegenteil.
Erdogan ist ein Islamist, der entsprechende Ziele verfolgt – manche Journalisten brauchen ein wenig länger, um zu dieser Einsicht zu gelangen.
Die niederländische Regierung hat zugegeben, den mutmaßlichen Mördern der 17-jährigen Rina Shnerb einen Teil ihrer Gehälter mit Steuergeldern gezahlt zu haben.
Professor Ahmad Nofal erklärt: „Wenn wir Palästina befreien, werden wir die Synagogen und die Juden entwurzeln und ins Meer werfen.“
Weil eine homosexuelle Figur vorkommen sollte, schaltete sich die türkische Regulierungsbehörde RTÜK ein und verlangte eine Änderung des Drehuchs.
Die Sängerin veröffentlichte Teile eines Videos des Nation-of-Islam-Führers, der Juden als „Termiten“ und Verantwortliche für den Sklavenhandel bezeichnet.
Von Efrat Aviv. Präsident Erdogans Entscheidung, die Hagia Sophia in Istanbul wieder in eine Moschee umzuwandeln, war ein kalkulierter politischer Akt.
Der ehemalige jordanische Vizepremierminister Mamdouh al-Abadi nannte Israels Souveränitätspläne eine „Frage von Leben und Tod“ für Jordanien.
Von Philipp Lenhard. Ein neuer Sammelband verharmlost den zeitgenössischen Antisemitismus und sucht eine Lobby, die die Meinungsfreiheit untergrabe.
Zwei Professorinnen behaupten, in Deutschland würden mithilfe des „Antisemitismusvorwurfs“ linke und migrantische Positionen zu Israel zum Schweigen gebracht.
Von Alex Joffe. Der Vorgänger von US-Präsident Trump könnte unbeabsichtigt der Pate der israelischen Pläne sein, die Souveränität auf Teile des Westjordanlandes auszuweiten.
In einem für Ägypten höchst ungewöhnlichen Vorgang haben mittlerweile über hundert Frauen in sozialen Medien sexuelle Übergriffe öffentlich gemacht.
Internationales Recht, dass nicht auf alle vergleichbaren oder ähnlich gelagerten Fälle gleich angewendet wird, ist keines.
Die Urteilsbegründung lautet, dass der Rechtsstatus der islamischen Bruderschaft jordanischem Recht widerspreche.
Siedlungen sind kein Alleinstellungsmerkmal des israelisch-palästinensischen Konflikts: Wie die anderen Fälle von der internationalen Gemeinschaft behandelt werden.
Angesichts der schwersten Wirtschaftskrise in der hundertjährigen Geschichte des Staates Libanon eskaliert im Land der Zwist um die außenpolitische Ausrichtung.
Israel hat es derzeit nicht leicht. Corona wütet, die Wirtschaft wackelt, die Einheitsregierung schwankt, und in der Bevölkerung wachsen Wut und Widerstandslust.
Der israelische Gesundheitsminister erklärte, sollten sich die Corona-Zahlen nicht innerhalb von drei Tagen ändern, sei ein vollständiger Lockdown unumgänglich.
So oft von „besetzten palästinensischen Gebieten“ gesprochen wird, ist auch von „illegalen israelischen Siedlungen“ die Rede. Doch ist das so überhaupt korrekt?
Von Leo Sucharewicz. Aleida Assmann, linksintellektuelle Kulturwissenschaftlerin, verkündet in der FAZ eine „Hiobsbotschaft“. Nicht weil sie will, sondern weil sie „muss.“
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