Warum hat China die 46. Flotte in das Rote Meer entsandt?
Vordergründig will China die Schifffahrt im Roten Meer vor Huthi-Angriffen schützen. Es verfolgt aber auch weitaus umfassendere Absichten.
Vordergründig will China die Schifffahrt im Roten Meer vor Huthi-Angriffen schützen. Es verfolgt aber auch weitaus umfassendere Absichten.
Kinder werden mit dem Versprechen auf Essen und Geld für ihre Familien in Sommerlager gelockt und anschließend gezwungen, sich der jemenitischen Miliz anzuschließen.
Während die Welt mit den Huthi-Angriffen auf die internationale Schifffahrt beschäftigt ist, verstärken die vom Iran unterstützen Milizen die Repression und Menschenrechtsverletzungen.
Wegen des starken Rückgangs der Einnahmen aus dem Suezkanal soll Ägypten die Huthis aufgefordert haben, sich bei ihren Angriffen nur auf israelische Schiffe zu fokussieren.
Das im Zuge der Abraham-Abkommen in Angriff genommene Projekt einer Landverbindung zwischen Israel und dem Persischen Golf kommt nun wegen der Huthi-Angriffe auf den Schiffsverkehr zum Tragen.
Nach amerikanischen Beobachtungen ist der Iran unmittelbar an der Finanzierung, der Versorgung und der Ausbildung von Kämpfern der Huthi-Milizen beteiligt.
Im Rahmen einer Freitagspredigt verkündete ein Huthi-Gelehrter die jemenitische Vorherrschaft im Kampf gegen die westlichen Feinde Israel und Amerika.
Binnen einer Woche führte das US-Militär zum vierten Mal Angriffe auf Einrichtungen der Huthis durch, um die Gefährdung des Schiffsverkehrs im Roten Meer zu beenden.
Von Gerhard Werner Schlicke. Die Schiiten stellen zwar nur eine Minderheit im von Sunniten dominierten Jemen, die Huthi-Milizen beanspruchen aber dennoch Führung des Landes.
Von Erfan Fard. Ein wirksamer Kampf gegen die Huthis erfordert eine umfassende Strategie, die auch die geopolitische Dynamik in Bezug auf den Iran berücksichtigt.
Auf die aktuelle Lage im Jemen und die Angriffe der Huthi-Milizen auf den Schiffsverkehr reagieren die USA mit dem Plan der Bildung einer internationalen Marinekoalition.
Die Angriffe der Huthis auf das Rote Meer durchquerende Schiffe werfen Fragen über die Auswirkungen auf den Welthandel und über die Art und Weise, wie ihnen begegnet werden kann, auf.
Von Jewish News Syndicate. Der israelische Präsident Isaac Herzog ruft zu einer internationalen Koalition auf, um der Bedrohung durch die mit demIran verbündete Terrormiliz der Huthis zu begegnen.
Neben der Hamas in Gaza und der Hisbollah in Syrien hat Israel es auch mit den mit dem Iran verbündeten Huthis im Jemen zu tun.
Ein mit einer Bombe bestücktes Fluggerät griff am Freitag ein Schiff im Indischen Ozean an, das sich in israelischem Besitz befindet.
Die Huthis sind mit den arabischen Regimen, die nicht für den Krieg gegen Israel mobilisiert haben, höchst unzufrieden, weshalb sie nachdrücklich zur Unterstützung aufgerufen werden.
Von Yaakov Lappin. Angesichts von Teherans Unterstützung der jemenitischen Miliz könnte das Rote Meer zu einem weiteren Konfliktgebiet in Irans Schattenkrieg gegen Israel werden.
In den vergangenen zehn Tagen starteten die vom Iran unterstützen Huthi-Milizen im Jemen mindestens der Angriffe mit Raketen und Drohnen in Richtung Israel.
Sollte Amerika die roten Linien überschreiten, so der Huthi-Führer, würde sich seine Miliz mit Raketen und Drohnen in den Kampf gegen Israel einschalten.
Im vergangenen Jahr hat die US-Marine, häufig gemeinsam mit regionalen Partnerstreitkräften, Tausende iranische Waffen und Munition auf Schiffen beschlagnahmt, die vom Iran für Waffentransporte in den Jemen genutzt wurden.
Ein Drohnenangriff der Huthis, bei dem diese Woche drei bahrainische Soldaten in Saudi-Arabien getötet wurden, hat die Grenzen des Engagements Washingtons für die Verteidigung der Golfstaaten deutlich gemacht.
Seit ihrer Eroberung der jemenitischen Hauptstadt gehen die Huthi-Milizen brutal gegen die religiöse Minderheit der Bahai vor, deren Anhänger unterdrückt und verfolgt werden.
Trotz der Wiederannäherung zwischen Saudi-Arabien und dem Iran misstrauen die USA der Islamischen Republik bezüglich ihrer Aktivitäten im Jemen.
Saudi-arabische Verhandler reisen in den kommenden Tagen in den Jemen, um mit den Huthis einen Waffenstillstand zu verhandeln.
Kurz nach Abschluss einer Vereinbarung zwischen Teheran und Riad zur Wiederaufnahme ihrer Beziehungen gefährdet der iranische Stellvertreter im Jemen die Fortschritte.
Der Krieg im Jemen dauert bereits acht Jahre und kostete 380.000 Menschenleben. 2023 ist mit weiterer Gewalt und einer anhaltenden humanitären Katastrophe zu rechnen.
Der mühsam ausgehandelte Waffenstillstand hielt nur sechs Monate an, und eine Verlängerung ist durch die Verhärtung der Fronten nicht in Sicht.
Der jahrelange Krieg im Jemen kommt in der westlichen Aufmerksamkeit nicht mehr vor, obwohl die Bevölkerung im größten Elend lebt und ein Ende nicht abzusehen ist.
Erster Fund dieser Art in dem seit Jahren andauernden Krieg im Jemen, in dem vor Kurzem der Waffenstillstand auslief.
Das System wurde Berichten zufolge auf dem Luftwaffenstützpunkt Al-Dhafra stationiert und soll vor allem der Abwehr von Angriffen der Huthi-Milizen dienen.
Die Waffenruhe hielt nur ein halbes Jahr lang an. Nun läuft die Vereinbarung ohne Prolongierung aus. Wie es weitergehen wird, ist momentan nicht vorauszusehen.
Zwei Wochen nach der Nahost-Reise von Präsident Biden beschließen die USA Waffenlieferungen an Saudi-Arabien und die Emirate.
Die jemenitischen Huthi-Milizen sind für ihren extremen Judenhass bekannt und führen ihn bis auf den Propheten Mohammed zurück.
Zum Abschluss seiner Nahost-Reise nahm der amerikanische Präsident Joe Biden vergangenen Samstag am Gipfeltreffen des Golf-Kooperationsrats teil.
Seit der Unterzeichnung des Abraham-Abkommens 2020 mit Israel kommen verstärkt kritische Töne gegenüber den Palästinensern aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Wie die Gespräche zur Beziehungsnormalisierung zwischen der Islamischen Republik und dem Golfkönigreich den Nahen Osten beeinflussen könnten.
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