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Palästinenser-Hilfswerk: Radikaler Schnitt erforderlich

„Es gibt kein ‚Recht‘ auf Rückkehr nach Israel. Dazu muss man ja auch sagen, dass es die arabischen Staaten waren, die Israel am Tag nach seiner Gründung angegriffen haben, sodass man die Frage stellen muss, wo kommen diese Flüchtlinge eigentlich her? Sie leben inzwischen in der vierten, fünften Generation in den arabischen Ländern, in Jordanien beispielsweise, im Libanon beispielsweise oder in Syrien. Aber nur in Jordanien können sie auch die Staatsangehörigkeit annehmen, also die Staatsbürgerschaft bekommen. Die Frage ist also: Warum müssen diese Menschen Flüchtlinge sein? Warum können sie nicht einfach als Staatsbürger dieser Länder, in denen sie leben, anerkannt werden? (…)

Das Problem mit der UNRWA ist, dass sie schon lange in der Kritik steht – und sich tatsächlich noch nie adäquat dazu verhalten hat. Es hat nie Reformbestrebungen von sich aus gegeben, sodass jetzt die Vereinigten Staaten hingegangen sind und gesagt haben: ‚Wir sind es jetzt allmählich mal leid, was dort verbreitet wird. Wir sind es leid, Geld in eine Organisation zu pumpen, die Kinder zum Hass auf Juden erzieht. Da muss sich jetzt etwas tun, wir machen jetzt einen radikalen Schnitt und zwingen die UNRWA, zwingen die Vereinten Nationen insgesamt dazu, ganz anders an die Sache heranzugehen und Strukturen zu schaffen, von denen Kinder dann tatsächlich etwas haben – und dass dort nicht antisemitische Lehrinhalte vermittelt werden.“

(Mena Watch– und Ko-Autor des Buches „Vereinte Nationen gegen Israel. Wie die UNO den jüdischen Staat delegitimiert“ im Interview mit tagesschau.de: „USA stellen Zahlungen für Palästinenser ein“)

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