Im Gespräch mit Maya Zehden erläutert der FDP-Abgeordnete Frank Müller-Rosentritt, warum er den Anti-BDS-Beschluss des deutschen Bundestages bis heute für einen wichtigen Schritt hält und welche Ergebnisse seitdem erzielt wurden.
Seit einigen Jahren hat sich die FDP von einer »Möllemann«- und »israelkritischen« Partei gewandelt zu der Partei, die im Bundestag 2021 einen Beschluss gegen die antisemitische Israelboykott-Bewegung BDS (Boykott, Desinvestionen, Saktionen) vorbereitet und eingebracht hat.
Einer, der maßgeblich an der Vorbereitung beteiligt war und mit diesem Beschluss verhindern will, dass in staatlich geförderten Räumen in Deutschland Israelfeindlichkeit unterstützt wird, ist Frank Müller-Rosentritt, Bundestagsabgeordneter aus Chemnitz. Im Gespräch mit Maya Zehden erläutert er, warum er diesen Beschluss bis heute für einen wichtigen Schritt hält und welche Ergebnisse seitdem erzielt wurden. Müller-Rosentritt hält die Zusammenarbeit zwischen deutschen und israelischen Institutionen für einen Gewinn für beide Seiten und hat in Sachsen dadurch wirtschaftlich Großes erreicht. Ohne Scheu spricht er auch aus persönlicher Sicht darüber, warum er sich für Israel engagiert.
Maya Zehden ist Autorin und Moderatorin, war Geschäftsführerin von Vereinen im Bereich Israel, Judentum, Antisemitismusbekämpfung. Sie ist Magistra Artium in Germanistik/ Medienwissenschaften (Nebenfächer: Psychologie und Soziologie) und ehrenamtlich die stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin und Brandenburg e.V.

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