Der Konflikt mit den Juden sei ein existenzieller Kampf der Zivilisationen, bei dem es nicht um Grenzen gehe, sondern um die Ausrottung des jüdischen Volks.
Der jemenitische Universitätsprofessor Abd Al-Wadud Muqasher erklärte am 26. April auf dem Huthi-Sender Al-Masirah TV, der muslimische Kampf mit den Juden sei kein Konflikt um Grenzen und Territorien, sondern eine existenzielle Auseinandersetzung zwischen den Religionen.
»Wir wissen, dass wir nicht nur gegen Israel kämpfen. Würden wir nur gegen Israel kämpfen, hätten wir es längst ausgelöscht, aber wir kämpfen gegen Israel und diejenigen, die hinter ihm stehen: Amerika und die Kreuzritterstaaten des Westens.
Wir müssen uns vereinen und alle diese [Gegner] gemeinsam bekämpfen. Wir sollten wissen, dass unser Konflikt mit den Juden ein existenzieller Kampf der Zivilisationen ist. Es ist kein Konflikt um Grenzen, mögen es die Grenzen von 1967 oder die von 1948 sein. Das ist nicht wahr, es ist eine Illusion.
Die schockierende Wahrheit, die jeder nur allzu gut kennt, ist die, dass unser Konflikt mit den Zionisten ein existenzieller und keiner um Grenzen ist. Wir müssen unsere Kinder lehren, dass wir Widerstand gegen die unflätigsten und bösesten menschlichen Geschöpfe führen.
Während es wahr ist, dass sie Menschen sind, sind sie doch die verabscheuungswürdigsten, wie es im Koran heißt. Der Koran erzählt, dass Allah sie in Affen und Schweine verwandelt hat und in alles, das abscheuerregend für die menschliche Seele ist.«
Der Widerstand, so Muqasher in seinem von MEMRI übersetzten Interview, gehe weiter, und die Juden wüssten selbst, dass sie eines Tages ausgerottet würden und dieser Tag nahe sei.
»Jeder Muslim muss für die Rückeroberung Palästinas kämpfen, um es vom Unrat der Juden und Jerusalem samt Al-Aqsa-Moschee, die unseren Herzen so teuer ist, zu befreien. Jeder [Muslim] muss sie ausmerzen. Wir strecken ihnen nicht die Hand entgegen, weil sie die abscheulichsten, verräterischsten und hässlichsten Kreaturen Allahs sind. Niemals halten sie sich an eine Vereinbarung oder einen Vertrag.
Sie glauben nicht, dass du ein menschliches Wesen bist, das es verdient zu leben. Sie glauben, dass du ein Dhimmi bist, der vernichtet werden soll. Sie glauben, dass du ein nichtjüdischer Heide bist, der Ihr Sklave sein soll und nicht mehr. Sie glauben nicht an Dialog, Verträge und Abmachungen.
Es reicht der Hinweis, dass Adolf Hitler in ›Mein Kampf‹ geschrieben hat, man könne keine Vereinbarung mit einem Juden treffen. Einen Tag bespricht man etwas mit ihm und kommt zu einer Übereinkunft und schon am nächsten Tag kommt er und sagt: ›Lass uns das Ganze noch einmal diskutieren‹, und so geht es immer weiter.«
Vom Interviewer darauf angesprochen, dass die Verträge, die die palästinensischen Führer mit den Juden geschlossen hätten, doch der beste Beweis dafür seien, dass »dieser Gegner keinen Pakt und keinen Vertrag« einhalte, verwies Muqasher auf die arabischen Staaten und besonders auf den ehemaligen ägyptischen Präsidenten Anwar Sadat, der 1979 einen Friedensvertrag mit Israel unterzeichnete.
»Sadat, der Verräter, unterzeichnete die Camp-David-Verträge, und was bekam er dafür? AIDS verbreitete sich in Ägypten. Sogar der ägyptische Boden wurde mit vergiftetem Düngemittel verändert. Verschiedene Krebsarten haben sich ausgebreitet. Die Leute glauben nicht, dass du zu leben verdienst.«