Erweiterte Suche

Die jüdische Nakba im Irak: »Manchmal schäme ich mich, so lange geschwiegen zu haben«

Irakische Juden auf ihrer Flucht nach Israel im Jahr 1951
Irakische Juden auf ihrer Flucht nach Israel im Jahr 1951 (©Imago Images / United Archives International)

Thomas Eppinger sprach mit der aus Bagdad vertriebenen Janet Dallal über die Verfolgung der Juden im Irak, ihre Flucht und ihre Erfahrungen in Israel. Dies ist Janets Erzählung.

Wir schreiben den Oktober 1973, es sind die Tage des Jom-Kippur-Kriegs. Die Jüdin Janet Dallal steht zusammen mit ihren Klassenkameradinnen auf der Terrasse einer christlichen Schule in Bagdad und singt Loblieder auf die »arabischen Helden«, die gegen Israel Krieg führen. Ihre Lehrerin hatte den Schülern befohlen, an Stelle des Unterrichts eine Parade irakischer Truppen anzufeuern, die gerade von der syrisch-israelischen Grenze zurückkehren.

Das ist endgültig zu viel für die 17-jährige Janet. Im April desselben Jahres hatten irakische Mitglieder der Terrorgruppe »Volksfront zur Befreiung Palästinas« (PFLP) das Haus ihrer Freundin und Klassenkameradin Joyce Qashqoush gestürmt und Joyce zusammen mit ihren Eltern und zwei Brüdern ermordet. Und Janets Vater sitzt schon seit Monaten im Gefängnis, weil er Jude ist.

Einige der irakischen Offiziere sind die Väter ihrer Freunde und Klassenkameraden, doch nun kämpfen sie in Israel gegen Juden – und Janets eigene Verwandten. Janet wird krank. Die nächsten drei Wochen verbringt sie im Bett. Ihr Vater überlebt die Haft nur knapp und kommt im Winter 1973 frei. 1975 emigriert Janet zusammen mit ihrer Schwester nach Israel. Sie gibt das Studium auf, um zu arbeiten und Geld für ihre Familie zu sparen. Ihre Eltern und ihre Großmutter folgen drei Jahre später. Zuvor mussten sie ihren gesamten Immobilienbesitz – Grundstücke, Geschäfte und Häuser in Bagdad und Basra – zu Schleuderpreisen verkaufen. Sie durften weder Geld noch andere Vermögenswerte mitnehmen, die Bankguthaben wurden eingefroren.

Mittellos kommen die Dallals in der neuen Heimat an. Janets Großmutter stirbt drei Tage nach ihrer Ankunft. In Bagdad hatte die Familie in einer herrschaftlichen Villa mit Personal residiert. In Israel wird sie in einer Sozialwohnung in Tel Aviv untergebracht. Janets vormals vermögender Vater lebt fortan von einer kleinen Unterstützung des israelischen National Insurance Institute. Dennoch Dankbarkeit: Endlich frei. Endlich sicher.

»Ich hatte die ganze Zeit Angst, dass es nach der Ermordung meiner Freundin als nächstes mich treffen könnte«, erzählt sie über die letzten Jahre im Irak, als wir uns 2019 in der Lobby eines Hotels in Ramat Gan treffen, einer mittelgroßen Stadt nicht weit von Tel Aviv. Die zierliche Dame erzählt eindringlich von der Verfolgung der Juden im Irak und dem Pogrom in den ersten beiden Junitagen des Jahres 1941, dem Farhud. Immer wieder spannt sie einen Bogen von den babylonischen Juden des Altertums zu ihrer Familiengeschichte. Ihr Vater hätte sich diesem kulturellen und religiösen Erbe zeitlebens verpflichtet gefühlt. Dies ist Janets Erzählung.

In der Hölle

Die Juden der arabischen Länder sind die Underdogs des Nahen Ostens geworden. Dabei war das babylonische Judentum mehr als 2.500 Jahre lang eine Hochburg des jüdischen Lebens und der jüdischen Religion. Ob in Jerusalem oder anderen Städten: die Expertise der Rabbiner Babylons war in allen jüdischen Gemeinden gefragt.

»Die irakischen Juden waren angepasst, sie haben niemanden angegriffen, es gab keine Revolutionen, keine Aggressionen, nichts. Nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches hatten sie Schlüsselpositionen beim Aufbau des neuen Irak inne. Viele bekleideten hohe Ämter in der Verwaltung oder waren erfolgreiche Unternehmer.

Sir Sassoon Eskell war Iraks erster Finanzminister, ein hoch angesehener Jude, der von allen respektiert wurde und bis heute berühmt ist. Sie waren loyal zum Staat und wussten um ihre Verletzlichkeit. Darum lehnte der Senator und Abgeordnete im Osmanischen sowie später im irakischen Parlament, Sir Menachem Daniel, im Jahr 1920 das Ansinnen des Vertreters der zionistischen Weltorganisation und späteren ersteren Präsidenten des Staates Israel, Chaim Weizman ab, einen Zweig der zionistischen Bewegung im Irak zu gründen. Das würde den Juden den Tod bringen, antwortete er ihm. So dachten viele damals.

Doch der Tod kam auch so zu den Juden. Er kam mit dem Mufti von Jerusalem, Haj Amin el-Husseini, und der nationalsozialistischen Propaganda von Radio Zeesen, und er gipfelte im Farhud. Die Juden wurden gequält, vergewaltigt, vertrieben, ermordet. Es war die Hölle.« 

Mein Vater war kein Zionist

Janets Vater Selim hat als Offizier in der Armee gedient und ist auch in den 1950er Jahren und danach im Land geblieben, als die meisten Juden aus dem Irak flohen. Erst 1978 verließ er den Irak und kam nach Israel.

»Warum wir den Irak nicht früher verlassen haben? Mein Vater war ein großer irakischer Patriot. Wie viele andere Juden meinte er, die babylonischen Juden sollten im Irak bleiben, weil die Gemeinde von solch historischer Bedeutung war. Sie wollten das Erbe der Gemeinde und ihre heiligen Stätten wahren. Auch die irakischen Rabbiner hielten das für ihre Pflicht. Aber wenn du den Tod vor Augen hast, kannst du dich nicht um das Kulturerbe kümmern.

Mein Vater saß unter Saddam Hussein im Gefängnis. Eines Abends holten Saddams Sicherheitsleute die Juden zum Verhör, sie hielten alle Juden für Spione. An die fünfzig von ihnen sind danach nie wieder zurückgekommen. Sie sind einfach verschwunden. Er und zwei Freunde waren die letzten drei Juden in Saddams Gefängnis. Sie hatten Glück.

Nach seiner Entlassung konnte er das Land nicht verlassen, denn er hatte keinen Pass. Er war so loyal dem Staat gegenüber, dass er nie gegen ein Gesetz verstoßen hätte. Damals waren alle unsere Freunde längst geflohen. Aber für meinen Vater ist eine heimliche Flucht über die Grenze nie in Frage gekommen. Er wollte das Land nur auf legalem, offiziellem Weg verlassen. So kamen meine Eltern mit meinem kleinen Bruder und meiner Großmutter erst 1978 nach Israel.

Mein Vater war sehr wohlhabend. Nachdem er im Irak alles zurücklassen musste, kam er in Israel als armer Mann an. Trotz allem war er zufrieden, am Leben zu sein, und dankte Gott für jede Mahlzeit. Obwohl er in Saddams Gefängnis saß und dort gefoltert worden ist, wollte er nie, dass jemand schlecht über Saddam redet. Saddam tat ihm sogar leid, als er gehängt wurde. Von den Folterungen hat er uns nie etwas erzählt, wir erfuhren nur von einem Freund davon, der mit ihm gefangen war. 

Einer seiner beiden Freunde, die mit ihm entlassen worden waren, wurde in Israel als politischer Gefangener anerkannt. Also baten wir meinen Vater, ebenfalls um Anerkennung anzusuchen, es hätte ein paar Vorteile gehabt. Doch er lehnte strikt ab: er sei schließlich nicht als Zionist im Gefängnis gesessen, sondern als Jude. Er war kein Zionist.

Das alles ist kaum zu verstehen. Ich selbst hatte keinerlei Verständnis für seine Art der Loyalität und führte sie auf seinen Beruf als Anwalt zurück. Seinetwegen wollte ich nicht Rechtswissenschaften studieren. Ich lebe heute hier, also bin ich Zionistin.«

Ein zweites Trauma

In Israel leidet Janet unter dem Desinteresse der Öffentlichkeit. Die aus den arabischen Ländern und dem Iran vertriebenen Juden sind lange nur ein Randthema der politischen Debatte und des öffentlichen Bewusstseins. Erst 2014 hat Israel einen jährlichen Gedenktag für sie eingeführt.

»Viel zu spät hat die israelische Regierung wenigstens teilweise anerkannt, dass die irakischen Juden, die den Farhud überlebt haben, Opfer nationalsozialistischer Verbrechen sind. Viele von uns sind gestorben, nachdem sie jahrelang unter elenden Bedingungen in Flüchtlingslagern gelebt haben.

Die Juden aus dem Irak wurden hierzulande gedemütigt. Nach dem Trauma im Irak, nach den Massakern, nach allem, was ihnen die irakischen Regime angetan hatten, erlebten sie in Israel ein zweites Trauma. Denn die vorherrschende Perspektive in Israel war eine eurozentristische. Die irakischen Juden hingegen konnten über ihre Erlebnisse nicht einmal sprechen. Unser eigenes Trauma, unsere beiden Traumata, haben niemanden interessiert.

Und ich bin selbst mit schuld daran. Manchmal schäme ich mich, so lange geschwiegen zu haben. In gewisser Weise habe ich meine Freundin Joyce noch einmal begraben, indem ich ihre Geschichte nicht erzählt habe. Es ist sehr schwer, über die Vergangenheit zu sprechen, und ich wollte mir ein eigenes Leben aufbauen, eine Familie gründen, nach vorne blicken.«

Die Palästinenser

Janet engagiert sich in israelisch-palästinensischen Initiativen. Spät wird ihr bewusst, dass die Palästinenser ihre eigene Geschichte politisch instrumentalisieren, während die Geschichte der Juden ignoriert wird, die aus den arabischen Ländern und dem Iran vertrieben worden sind.

»2011 nahm ich an einer Sitzung teil über die ›Heilung kommunaler Wunden zur Erreichung von Versöhnung‹. Dort wollten sie nur über den Holocaust und die Vertreibung der Palästinenser sprechen. Das Trauma der Juden aus dem Irak oder anderen arabischen Ländern sollte kein Thema sein. Dann sagte der Moderator: ›Um ein Trauma zu überwinden, muss man es zuerst anerkennen und darüber sprechen.‹

Der Satz war für mich wie eine Erleuchtung. Ich war bis dahin durchsichtig, unsichtbar, nicht existent. Aber wie können wir koexistieren, wenn ich in deren Augen gar nicht existiere? Ich begriff, dass ich nicht über das Trauma der Palästinenser, sondern über mein eigenes Trauma sprechen muss. Der Moderator versprach, das Thema in künftigen Sitzungen zu behandeln, aber das war mir nicht genug. Zum ersten Mal begann ich, darüber zu reden, was ich erlebt hatte. Menschen wurden gehängt oder wie Schafe geschlachtet, darüber wollte ich nicht länger schweigen.

Die Palästinenser wollen mit den Vergleichen zwischen dem Holocaust und der arabischen Nakba eine Art Balance herstellen. Aber da gibt es kein Gleichgewicht. Der Holocaust resultierte aus dem Hass der Nazis gegen die Juden, doch die arabische Nakba hatte nichts mit Anti-Islamismus oder Anti-Arabismus zu tun, sie war die Folge eines Krieges. Der Vergleich verbietet sich. Aber es gibt Parallelen zwischen der arabischen und der jüdischen Nakba

Ein ähnliches Schicksal

Der Militärputsch in Bagdad vom Juli 1958 beendete die Herrschaft der Haschemiten im Irak. Der Großteil der Familie, darunter König Faisal II., wurde ermordet. Fortan war das Königreich auf das benachbarte Jordanien begrenzt. Janet sieht darin Ähnlichkeiten zur Geschichte der irakischen Juden.

»Ich bin viel mit Palästinensern zusammengekommen. Wir wurden Freunde, umarmten uns, es ist die gleiche Kultur. Einmal war ich auf einem neuntägigen Workshop in der jordanischen Wüste, da gab es einen Palästinenser, der mich besser verstand als viele Juden in Israel. Die Konferenz trug den Namen ›Transforming Conflicts‹, die Teilnehmer kamen von verschiedenen Universitäten aus allen möglichen Gegenden.

Als uns der Cousin des Königs besuchte, sprach ich mit ihm über meine Geschichte, auch andere irakische Juden erzählten von ihren Familien. Es fiel ihm sichtlich schwer, sich die Schilderungen von den Massakern anzuhören. Seine Familie erlitt schließlich ein ähnliches Schicksal.

Nach 2011 habe ich mich in der Organization of Jews from Arab Countries engagiert. Sie teilten meine Ziele, ich habe dort viele Aktivitäten gesetzt. Wir haben das Gesetz auf den Weg gebracht, mit dem Israel den Gedenktag zur Erinnerung an die Vertreibung der Juden aus den arabischen Ländern und dem Iran einführte. Seither wird die Lage besser. 2012 begannen die Unterrichtsbehörden, auch ein Augenmerk auf unsere Geschichte zu legen, sie fließt langsam in die Lehrpläne ein.

Wir müssen die Fehler der Vergangenheit korrigieren und erzählen, was uns widerfahren ist. Dazu gehört auch die Ermordung meiner Freundin Joyce. Niemand sonst spricht darüber. Die Familie Qashqoush wurde von palästinensischen Aktivisten abgeschlachtet, als der Mob ihr Haus stürmte. Nur zwei Geschwister haben überlebt. Dorah, die ältere Schwester von Joyce, weil sie schon frühmorgens zur Universität gegangen war, und ein Bruder, weil er zwei Monate davor in den Libanon gezogen ist.

Nach der Ermordung ihrer Familie wollte Dorah nicht mehr weiterleben, vergeblich bat sie irakische Soldaten, ihr beim Sterben zu helfen. Beide Geschwister haben die Ermordung ihrer Familie nie überwunden. Sie sind bis heute in ihrem Trauma gefangen, haben nie geheiratet und leben isoliert. Ich finde, wir haben nicht genug getan, um ihnen und anderen traumatisierten Opfern zu helfen.«

Die Kluft in Israel

Die Mizrachim, die Juden aus dem Nahen Osten und Nordafrika, bilden die Mehrheit der jüdischen Bevölkerung Israels. Janet empfindet die Kluft zu den wirtschaftlich und gesellschaftlich dominanten mittel- und osteuropäischen Juden, den Aschkenazim, als Belastung.

»Ohne die Mizrachim läuft nichts in Israel. Dennoch ist die jüdische Nakba nur ein Randthema in der öffentlichen Debatte. Die israelischen Peaceniks von der Linken sehen in der Regel Israel als die Schuldigen und die Palästinenser als unschuldige Opfer. Mitgefühl haben sie nur mit den Palästinensern. Das schmerzt. Für sie sind Leute wie ich unsichtbar, sie nehmen uns gar nicht wahr. Sie wissen so wenig über die jüdische Geschichte in den arabischen Ländern, sie haben in der Schule so gut wie nichts darüber gelernt. Und die Palästinenser werden zum Hass auf Juden erzogen.

Immerhin gibt es seit 2010 einen Beschluss der Knesseth, dass alle Verhandlungen über Restitution auch die Rechte und das zurückgelassene Vermögen der vertriebenen Juden berücksichtigen sollen. Wir haben ein Recht auf Entschädigung.

Ich komme aus einer bekannten und wohlhabenden Familie. Wenn Sie in den Irak fahren, werden sie viele Orte sehen, die den Namen Menahem Daniel tragen, zum Beispiel den Menahem-Daniel-Markt in Bagdad, Basra und anderen Städten. Menahem besaß viele Immobilien und errichtete Schulen, Spitäler und Waisenhäuser. Er stammte aus der Familie meiner Großmutter.

Die Juden haben in den arabischen Ländern fünfmal mehr Land zurückgelassen als die Araber in Israel. Allein meine Familie hat ein enormes Vermögen zurückgelassen. Ich will ein Recht auf mein Erbe haben. Warum werden nicht beide Nakbas gleichermaßen anerkannt? Wenn die Palästinenser entschädigt werden, sollen auch die Juden aus den arabischen Ländern im selben Ausmaß entschädigt werden.«

Kein Weg zurück

Das wahre Ausmaß des Farhud war viel größer als es in den Geschichtsbüchern steht, erzählt Janet. Eine Rückkehr in den Irak kommt für sie nicht mehr in Frage.

»Für die Traumatisierten selbst ist es schwer, für ihre Rechte zu kämpfen, sie können das nicht allein. Darum spreche ich mit der jungen Generation, darum veranstalten wir Konferenzen und holen Überlebende des Farhud auf die Bühne, die erzählen, was sie als Kinder mit ansehen mussten. Die Babys in den Straßen, denen man Arme und Beine abgeschnitten hatte. Die Täter, die die ermordeten Babys wie Trophäen geschwenkt haben.

Meine Mutter war damals fünf Jahre alt. Sie und ihre Mutter wurden von einem muslimischen Nachbarn gerettet. Ihren Vater hat sie zwei Monate lang nicht gesehen, er hatte sich woanders versteckt. Es gab auch gute Muslime damals, sie haben das Leben vieler Juden gerettet.

Offiziell spricht das Babylonian Jewry Heritage Center von ungefähr 180 Opfern des Farhud. Aber das ist falsch. Das sind nur die Toten, die identifiziert werden konnten. Viele konnten aber nicht identifiziert werden, weil sie aus armen Familien stammten. Diese Familien lebten in den jüdischen Armenvierteln eng zusammen, und es gab keine Überlebenden, die ihre Namen nennen hätten können, keine Verwandten aus dem Ausland, die sie als vermisst gemeldet hätten. Die armen Juden zählten nicht und wurden nicht gezählt. Sie sind einfach verschwunden. Aber ihre Leben sollten zählen. Das ist eine Frage der Moral.

Das irakische Untersuchungskomitee, das zur Untersuchung des Massakers eingesetzt wurde, spielte die Zahlen herunter und sprach ursprünglich von 200, vielleicht 250 Opfern. Für die jüdische Gemeinde war es unter diesem Regime unmöglich, den Zahlen zu widersprechen. Wir konnten später Unterlagen des Mossad aus 1941 einsehen, die von über 1.000 Opfern sprachen. Darunter Juden, die verletzt in Krankenhäuser eingeliefert wurden und dort mit Giftspritzen getötet worden sind. Die zwei Massengräber für die jüdischen Opfer sind inzwischen zerstört worden.

Jetzt wollen viele Irakis, dass die Juden zurückkommen und das Land wiederaufbauen. Aber das ist eine rein akademische Diskussion. Wir sind der Hölle entkommen, wir kehren nicht mehr dorthin zurück.«

Demnächst erscheint ein Mena-Watch-Dossier zur »Jüdischen Nakba«, dass sie dann hier als PDF herunterladen oder als Broschüre kostenlos bestellen können.

Bleiben Sie informiert!
Mit unserem wöchentlichen Newsletter erhalten Sie alle aktuellen Analysen und Kommentare unserer Experten und Autoren sowie ein Editorial des Herausgebers.

Zeigen Sie bitte Ihre Wertschätzung. Spenden Sie jetzt mit Bank oder Kreditkarte oder direkt über Ihren PayPal Account. 

Mehr zu den Themen

Das könnte Sie auch interessieren

Wir sprechen Tachles!

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie einen unabhängigen Blickzu den Geschehnissen im Nahen Osten.
Bonus: Wöchentliches Editorial unseres Herausgebers!

Nur einmal wöchentlich. Versprochen!