Nicht nur stimmt Deutschland bei den Vereinten Nationen wie besessen gegen Israel, nun hat Außenminister Heiko Maas den USA gar noch einen „Marshallplan für Demokratie“ angeboten.
Mario Thurnes, Ruhrbarone
Doch eine Wunde [des Zweiten Weltkriegs] ist nicht verheilt. Mit der Shoah lastet den Deutschen ein Verbrechen an, das zu groß ist, um es wirklich begreifen zu können. Ein Verbrechen, das ohne den Krieg nicht zu realisieren gewesen wäre. Und ein Verbrechen von dem Maas – er nennt es Holocaust – sagt, es habe ihn bewogen, in die Politik zu gehen. Warum dann Deutschland in seiner Amtszeit wie besessen in den Vereinten Nationen gegen Israel stimmt, müsste Maas mal beantworten. (…)
Doch mit der Maas‘schen Unfähigkeit allein lässt sich sein Vergleich mit dem Marshallplan nicht erklären. Denn die Wortwahl des gerne gegen Israel stimmenden Ministers passt in das Bild, in dem sich die Deutschen selbst gerne sehen: das des Landes, das auch moralisch den Krieg gewonnen hat. Nachträglich.
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