Juden haben den Holocaust provoziert, erklären palästinensische Funktionäre immer wieder
Von Rafael Medoff. Den Juden die Schuld für die Taten ihrer Verfolger zu geben ist nicht nur eine Beleidigung, sondern stachelt zu weiterer Gewalt auf.
Von Rafael Medoff. Den Juden die Schuld für die Taten ihrer Verfolger zu geben ist nicht nur eine Beleidigung, sondern stachelt zu weiterer Gewalt auf.
Die UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese erklärt immer wieder, Israel habe kein Recht, sich gegen den Terror der Hamas zu verteidigen.
Muhammad al-Lahham hält Westen für die »Mutter des Terrorismus«, deren Werte nichts anderes als Lügen seien und die die Zionisten loswerden wollte.
Auch Syriens Diktator Baschar al-Assad greift zu antisemitischen Verschwörungstheorien, wenn es darum geht, die Existenz Israels infrage zu stellen.
Von Joel Weinberger. Meine Eltern sind Holocaustüberlebende, aber sie wären nie auf die Idee gekommen, wie die Hamas-Terroristen Kindern, Frauen und älteren Menschen etwas anzutun.
Von Ingo Elbe / Enrico Pfau. Ausgerechnet Historiker, die überall ›Verflechtungen‹ von Massenverbrechen, insbesondere von Holocaust und kolonialen Massenmorden, propagieren, verbitten sich die Bezugnahme auf die Shoah im Kontext des antisemitischen Hamas-Massakers.
Israel bot den Holocaust-Überlebenden eine neue Heimat, doch der Umgang mit ihnen blieb lange ambivalent.
Der Rettungssanitäter und Präsident von United Hatzalah erzählte in den USA vom Hamas-Massaker am 7. Oktober. Mena-Watch dokumentiert seine Schilderungen.
Der Kibbuz Yad Mordechai im Süden Israels steht unter ständigem Raketenbeschuss, seit er am 7. Oktober terroristische Infiltratoren abwehrte.
Ein Parteikollege des türkischen Ministerpräsidenten lobt Adolf Hitler und bezeichnet Israel als mörderischen Terrorstaat, dessen Ende nahe ist.
Als weiteres Zeichen seines Antisemitismus beschuldigte Hamas-Funktionär Osama Hamdan US-Außenminister Blinken, auf sein Amt zu vergessen und nur daran zu denken, Jude zu sein.
Die Politik von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier konterkariert seine Gedenkreden wie die am Denkmal für die Helden des Warschauer Ghettos.
Von Daniel Schuster. Der Freiwilligendienst an der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem ist ein symbolträchtiger und versöhnender Baustein der Beziehung zwischen Österreich und Israel.
Ein Übereinkommen soll wieder israelische Bildungsreisen zu Holocaust-Gedenkstätten in Polen ermöglichen, stößt aber auf vehemente Kritik.
Der palästinensischen verschwörungstheoretischen und antisemitischen Fantasien sind keine Grenzen gesetzt, wie jüngst wieder im Fernsehen zu hören war.
Von Thomas Tews. Ausgerechnet am 13. März möchte die deutsche Journalistin Charlotte Wiedemann in Wien ihr jüngstes, shoahrelativierendes Buch vorstellen.
Der iranische Prediger und Khamenei-Vertreter bezeichnete den Holocaust als »Vorwand«, unter dem der Islam und der Hidschab bekämpft werde.
Von Mike Wagenheim. Die gefeierte amerikanisch-kanadisch-israelische Sängerin Nicole Raviv ist am Donnerstag bei einer Holocaust-Gedenkveranstaltung in arabischer Sprache in Dubai aufgetreten
Von Lyn Julius. So sehr es zu begrüßen ist, dass in den Vereinigten Arabischen Emiraten und damit erstmals in der arabischen Welt in den Schulen der Holocaust als Unterrichtsstoff aufgenommen wird, birgt dieser Ansatz einige Fallstricke.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Sergej Lawrow Israel vorgeworfen, das »Neonazi-Regime in Kiew« zu unterstützen und behauptet, Hitler habe »jüdisches Blut« gehabt.
Während Boehm den NS-Kriegsverbrecher und Hitler-Freund Husseini weißwäscht, sieht er an ganz anderer Stelle NS-Kollaborateure. Es sind, nicht überraschend: Juden.
Der eine spricht von der »Holocaustreligion«, der andere von der »messianischen Theologie des Holocaust«. Welches Zitat ist von Omri Boehm, welches vom Neonazi und Holocaustleugner Horst Mahler?
Schon seit Langem setzt sich der emiratische Vermittler des Abraham-Abkommens für eine offene Diskussion über den Holocaust im eigenen Land ein.
Freundschaft mit Israel zu proklamieren, ist einfach. Aber wieviel ist diese Freundschaft wert, wenn die engen »Freunde« auf einem Auge blind für Holocaustleugnung und Terrorunterstützung sind?
Eine repräsentative Umfrage, die von der Bertelsmann-Stiftung durchgeführt wurde, zeigt, dass der Anteil von antisemitischen Deutschen nach wie vor besorgniserregend hoch ist.
In wessen Fantasiewelt der Holocaust nicht mit Sicherheit existiert, für den ist es einfach, alles, was ihm nicht ins Konzept passt, als Erfindungen von Regimegegnern abzutun.
Von Barbara Serloth. Die Linke ist – wie alle anderen ideologischen Strömungen – nicht gefeit vor Antisemitismus und Antizionismus. Dazu ein Beitrag einer links-liberalen, sozialen Demokratin in zwei Teilen.
Von Ruthie Blum. Dass sich die Reporterin Leslie Stahl und danach die Medien von den Äußerungen des iranischen Präsidenten über den Holocaust überrascht zeigten, ist lächerlich.
Ein Gespräch über Postkolonialismus und die Singularität des Holocausts vor dem Hintergrund der »documenta fifteen« in Kassel.
Ein hochrangiges Fatah-Mitglied erklärt, dass alles, was den Palästinensern widerfahren ist, schlimmer als das sei, was den Juden unter dem Nationalsozialismus angetan wurde.
In ihrer Kritik an den Reaktionen auf Abbas‘ Holocaust-Relativierung unterscheiden sich die Terrororganisation in nichts von der als »moderat« geltenden Fatah.
In letzter Zeit scheint es bei Politikern unterschiedlichster Couleur wieder in Mode gekommen zu sein, den Holocaust zu den unpassendsten Vergleichen heranzuziehen.
Die Welt solle endlich anerkennen, dass Israel seit 1947 ständig Massaker an den Palästinensern begehe, weshalb der Abbas’ Vergleich mit dem Holocaust berechtigt sei.
Mena-Watch sprach mit dem dem Direktor des American Jewish Committee Berlin, Remko Leemhuis, über Abbas’ jüngste Holocaustrelativierung und das deutsche Verhältnis zur Fatah.
Schon seine Doktorarbeit, die Mahmud Abbas 1982 in Moskau verfasst hat, strotzt vor antisemitischen Verleumdungen und macht den Zionismus für den Holocaust verantwortlich.
Die Aussagen von Mahmoud Abbas auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem deutschen Kanzler Olaf Scholz riefen in palästinensischen Medien begeisterte Zustimmung hervor.
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