
»Nur die Sterne waren nah.« Teil 9: Gyuris Flucht
Während Chana Szénes 1943 an ihre bevorstehende Militärmission denkt, ist ihr Bruder Gyuri in Spanien gefangen, wohin er vor den Deutschen geflohen war.
Während Chana Szénes 1943 an ihre bevorstehende Militärmission denkt, ist ihr Bruder Gyuri in Spanien gefangen, wohin er vor den Deutschen geflohen war.
Im Kibbuz kommt Chana Szénes die Idee, in ihr Heimatland Ungarn zurück zu gehen, um den bedrängten Juden bei der Ausreise nach Palästina zu helfen.
Die harte Arbeit im Kibbuz macht Chana Szénes sehr zu schaffen. Ihren Ängsten und Zweifeln verleiht die spätere Widerstandskämpferin in ihren Gedichten Ausdruck.
Während deutsche und italienische Luftangriffe Haifa und Tel Aviv bedrohen, zieht Chana Szénes nach dem Ende ihrer Landwirtschaftsausbildung in einen Kibbuz.
Im Februar 1939 – am Vorabend des Holocaust – hält die 17-jährige spätere Widerstandskämpferin Cahan Szénes an ihrer Schule eine flammende Rede für den Zionismus.
Schon als Teenager schreibt die spätere Widerstandskämpferin Chana Szénes Gedichte und Theaterstücke. – Der Antisemitismus in Ungarn und Hitlers Ambitionen bedrohen die Familie.
Heute vor 80 Jahren wurde Chana Szénes, die als Widerstandskämpferin aus Palästina nach Ungarn ging, von einem deutschen Erschießungskommando hingerichtet.
Im Gespräch mit Maya Zehden erklärt Marcel Reif, dass Sportverbände ihre Grundwerte verraten, wenn sie diskriminierendes Verhalten gegenüber Israel zulassen.
Im Gespräch mit Peter Huemer spricht der Filmemacher und Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky über den von »ganz normalen Männern« verübten Holocaust by Bullets.
Eine jüdische Odyssee, eine bewegte Familiengeschichte. Jetzt auch als Podcast.
Im Gespräch mit Peter Huemer denkt Niklas Frank, der Sohn von Hans Frank, dem NS-Generalgouverneur von Polen, über die Abrechnung mit seine Vater nach, über die Vergangenheit und die Gegenwart.
Seit dem antiisraelischen Massaker vom 7. Oktober ist klar, dass sich der Prozess des kollektiven Vergessens und Verdrängens schneller entwickelt als man je gedacht hätte.
Die Besudelung der Mauer der Gerechten an der Shoah-Gedenkstätte in Paris wurde von Bürgermeisterin Anne Hidalgo als »unsägliche Tat« bezeichnet und verurteilt.
Das am 8. Mai am Heldenplatz stattfindende »Fest der Freude« zur Erinnerung an die Befreiung vom Nationalsozialismus fand dieses Jahr ohne IKG-Teilnahme statt.
Das USHMM in Washington, IranWire und das Arolsen-Archiv kündigten ein neues Bildungsprojekt über iranische Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung an.
Ein libanesischer Politologe erklärt, die Zionisten hätten mit den Nazis paktiert, um den Juden ihre Ausreise aus Deutschland nach Palästina zu bezahlen.
Rüdiger Mahlo von der Claims Conference im Gespräch mit Maya Zehden über seine Aufgabe, den Weg der Shoa-Überlebenden zu begleiten und ihre Lebenssituation zu verbessern.
Von Rafael Medoff. Den Juden die Schuld für die Taten ihrer Verfolger zu geben ist nicht nur eine Beleidigung, sondern stachelt zu weiterer Gewalt auf.
Indem Deutschland seine Unterstützung Israels erkläre und die Klage Südafrikas bekämpfe, schlage es sich auf die Seite der neuen Nazis, erklärte Osama Hamdan.
Im Gespräch zwischen Maya Zehden und Küntzel geht es um die Fragen wie sich der moderne islamische Antisemitismus in relativ kurzer Zeit ausbreiten konnte.
Von Ingo Elbe / Enrico Pfau. Ausgerechnet Historiker, die überall ›Verflechtungen‹ von Massenverbrechen, insbesondere von Holocaust und kolonialen Massenmorden, propagieren, verbitten sich die Bezugnahme auf die Shoah im Kontext des antisemitischen Hamas-Massakers.
Die infame Gleichsetzung von Israelis mit Nationalsozialisten dient nur einem Zweck, nämlich auch bei uns Pogromen den Weg zu bereiten.
Ein Parteikollege des türkischen Ministerpräsidenten lobt Adolf Hitler und bezeichnet Israel als mörderischen Terrorstaat, dessen Ende nahe ist.
Peter Huemer spricht mit Shelly Kupferberg über den dokumentarischen Roman über ihren Urgroßonkel, der es vom galizischen Schtetl in die obersten Kreise Wiens geschafft hatte, bevor er von den Nazis ermordet wurde.
Von Lyn Julius. Matthias Küntzels nun auf Englisch erschienenes Buch zeigt, dass der arabische Antisemitismus keine Reaktion auf, sondern die Ursache für den Konflikt mit Israel ist.
In einer antisemitischen Hetztirade behauptete der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde unter anderem, Hitler hätte die Juden nicht wegen ihres Judentums, sondern wegen ihrer sozialen Rolle verfolgt.
Mit dem Staatsgründer Tomáš Garrigue Masaryk und dessen Sohn Jan Masaryk hat die Tschechoslowakei zwei große Freunde des Zionismus hervorgebracht, die noch heute in Israel verehrt werden.
Peter Huemer spricht mit Elsbeth Wallnöfer über den umstrittenen Begriff »Heimat« und über das Dirndlkleid gestern und heute mit seiner problematischen Geschichte.
Vor rund zwei Wochen hatte Tilo Jung Muriel Asseburg zu Gast in seiner Interview-Sendung »Jung & Naiv«. Mena-Watch präsentiert eine auszugsweise Transkription der Sendung.
Nur Tage nach dem Anschlag auf die Synagoge in Djerba macht Tunesiens Präsident antisemitische Aussagen über Israels Militäraktion gegen den Raketenterror des Islamischen Dschihad.
Die Politik von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier konterkariert seine Gedenkreden wie die am Denkmal für die Helden des Warschauer Ghettos.
Von Daniel Schuster. Der Freiwilligendienst an der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem ist ein symbolträchtiger und versöhnender Baustein der Beziehung zwischen Österreich und Israel.
Je deutlicher wird, wie tief das iranische Regime in der Krise steckt, desto hysterischer klingen die Vernichtungsdrohungen gegen Israel. Damit kommt auch immer deutlicher das Wesen dieses Regimes zutage.
Von Fiamma Nirenstein. Die UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese pflegt eine radikal antisemitische Sprache und vergleicht Israel immer wieder mit den Nazis.
Wie das Zentralamt für Statistik ermittelte, leben 46 Prozent aller Juden in Israel, gefolgt von den Diaspora-Gemeinden in den USA, Frankreich, Kanada und GB.
Der palästinensischen verschwörungstheoretischen und antisemitischen Fantasien sind keine Grenzen gesetzt, wie jüngst wieder im Fernsehen zu hören war.
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