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Women’s-March-Gründerin fordert Rücktritt von dessen Anführerinnen

Women's-March-Gründerin fordert Rücktritt von dessen Anführerinnen
Teresa Shook

„Die Gründerin des Frauenmarschs Teresa Shook hat mehrere Anführerinnen der linken Protestbewegung – angesichts weit verbreiteter Empörung über ihre Weigerung, sich von antisemitischen und homophoben Verbündeten zu distanzieren – am Montag zum Rücktritt aufgefordert. ‚Als Mitbegründerin des Frauenmarschs ging es mir darum zu zeigen, dass Menschen fähig sind, sich solidarisch gegen die hassgeladene Rhetorik zu stellen, die sich in der politischen Landschaft der USA und weltweit eingebürgert hat‘, schrieb Shook am Montag auf Facebook.

‚Bob Bland, Tamika Mallory, Linda Sarsour und Carmen Perez haben die Bewegung als Anführer des Frauenmarschs von ihrem ursprünglich intendierten Kurs abgebracht‘, so Shook weiter. ‚Ich habe gewartet und gehofft, dass sie das in Ordnung bringen, doch haben sie das nicht getan. Indem sie sich geweigert haben, sich von Gruppen zu trennen, die hasserfüllte und rassistische Ansichten propagieren, haben sie zugelassen, dass antisemitische und LGBTQIA-feindliche Einstellungen und hasserfüllte und rassistische Rhetorik ein Teil ihrer Plattform geworden sind. Ich fordere die gegenwärtigen Vorsitzenden auf zurückzutreten und anderen die Führung zu überlassen, die das Vertrauen in die Bewegung und ihre ursprünglichen Ziele wiederherstellen können‘.

Mallory und Sarsour sind von Personen des öffentlichen Lebens, die das gesamte politische Spektrum repräsentieren, immer wieder kritisiert worden, weil sie den Anführer der Nation of Islam Louis Farrakhan angepriesen haben, der seinen Anhängern regelmäßig antisemitische und homophobe Positionen vorträgt. Als gemeinsame Vorsitzende des Frauenmarschs sind sie außerdem kritisiert worden, weil sie mit antisemitischen propalästinensischen Gruppen zusammengearbeitet und sie gutgeheißen haben. (…) Die in Hawaii ansässige Anwältin Shook initiierte die Frauenmarsch-Bewegung, indem sie nach den Präsidentschaftswahlen von 2016 auf ihrer Facebookseite Demonstrationen organisierte. Die bis dahin weitgehend unbekannte Anwältin hielt auf dem kurze Zeit nach der Wahl Trumps auf der National Mall in Washington abgehaltenen Frauenmarsch vor Hunderttausenden eine Rede.“ (Jack Crowe: „Women’s March Founder Calls on Leaders to Step Down amid Accusations of Bigotry“)

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