Der in Wien lebende syrische Journalist Thaer Al-Nashef erklärt, dass die Hamas-Führer Hilfsgelder für den Wiederaufbau des Gazastreifens unter sich aufteilen und so mit jedem Krieg reicher werden.
MEMRI TV
Der syrische Journalist Thaer Al-Nashef, der zur Zeit im Exil in Wien lebt, sagte in einer Sendung, die am 25. Mai 2021 auf Al-Jazeera Network (Katar) ausgestrahlt wurde, dass die „Medienmaschine“ der Hamas und der Iran die Ereignisse in Jerusalem und Gaza ausgenutzt hätten, um arabische Sympathien gegenüber den palästinensischen Fraktionen zu gewinnen und um iranische Interessen in den Wiener Atomverhandlungen zu fördern.
Al-Nashef sagte, dass der Iran die Situation ausnutze, um Sympathien in der arabischen Welt zu gewinnen, nachdem sein Ruf durch seine Aktionen im Libanon, Syrien, Irak und Jemen beschädigt worden war. Er fügte hinzu, dass die Hamas die Ereignisse in Sheikh Jarrakh und der Al-Aqsa-Moschee angezettelt habe, um die israelische Polizei zu provozieren.
Al-Nashef erklärte, dass die Hamas ihre Zivilbevölkerung ignoriere, die sie als menschliche Schutzschilde benutzt. Ein Drittel ihrer Raketen sei im Gazastreifen eingeschlagen und habe palästinensische Zivilisten verletzt und getötet. Die Hamas behaupte zwar, ihre Raketen nur gegen militärische Ziele abzuschießen, aber die ganze Welt habe gesehen, dass sie auf israelische Zivilisten zielt.
Der Journalist schloss damit, dass die Hamas-Führer die Milliarden, die sie an Hilfsgeldern erhalten, um den Gazastreifen wieder aufzubauen, unter sich aufteilen werden, genau wie sie es nach den Kriegen 2009 und 2014 getan haben. Er sagte, dass der Reichtum der Hamas mit jedem Krieg wachse. (Mehr über Thaer Al-Nashef finden Sie im MEMRITV-Clip Nr. 7810.)
(Aus dem Artikel „Vienna-Based Syrian Journalist Thaer Al-Nashef: Hamas Uses Civilians as Human Shields; Hamas Leaders Split Gaza Rehabilitation Aid Among Themselves“, der bei MEMRI TV erschienen ist. Übersetzung von Alexander Gruber.)
