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Israelis lieben das Leben, die Hamas liebt den Tod

Israel hat Anwohner vor Angriff gewarnt: Einer der Türme von al-Zahra in Gaza
Israel hat Anwohner vor Angriff gewarnt: Einer der Türme von al-Zahra in Gaza (Imago Images / ZUMA Wire)

Die Hamas verfolgt zwei Ziele: die Zerstörung des Staates Israel und die Tötung so vieler jüdischer Bürger wie möglich. Dass bei ihrem Vernichtungskampf ungezählte palästinensische Zivilisten ebenfalls zu Tode kommen, ist ein von ihr erwünschter Nebeneffekt.

Die Hamas verfolgt zwei Ziele: Das eine ist die Zerstörung des Staates Israel, das andere so viele Menschen wie möglich zu töten. Beide gehen Hand in Hand. Die Hamas werde Massaker an israelischen Zivilisten wie am 7. Oktober so oft wiederholen, bis Israel vernichtet sei, bestätigte Ghazi Hamad vom politischen Büro der Hamas in einem Fernsehinterview vom 24. Oktober.

»Die Al-Aqsa-Flut ist nur das erste Mal, und es wird ein zweites, ein drittes und ein viertes Mal geben, denn wir haben die Entschlossenheit und die Fähigkeiten zu kämpfen. Werden wir einen Preis zahlen müssen? Ja, und wir sind bereit, ihn zu zahlen. Man nennt uns eine Nation von Märtyrern, und wir sind stolz darauf, Märtyrer zu opfern.«

Wie die Hamas selbst sagt, sind Menschenopfer in möglichst großer Zahl ihr Daseinszweck, worauf sie explizit stolz ist. Als der Süden Israels nach dem 7. Oktober nach langem Kampf endlich von den Angreifern gesäubert war – 1.500 Terroristen waren tot –, war er übersät mit Sprengfallen, die sie hinterlassen hatten, wie etwa einem pinkfarbenen Kinderrucksack mit einer Bombe darin. Wer ihn in gutem Willen aufhebt, würde von der Bombe in Stücke gerissen werden, so der Plan. Auch die Häuser im Gazastreifen sind mit Sprengfallen versehen. In einem Kinderzimmer fand die israelische Armee Raketen unter dem Bett.

So wenig bedeutet der Hamas die eigene Bevölkerung. »Wir finden in rund jedem zweiten Haus Sprengstoff und Sprengfallen. Also sprengen wir alles in die Luft, um zu verhindern, dass unsere Männer in die Falle tappen«, zitierte die französische Tageszeitung Le Monde einen »israelischen Soldaten mit bruchsicherer Schutzbrille«.

Von den Tausenden Raketen, die von der Hamas auf Israel abgefeuert werden, explodieren laut Zahlen der israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) etwa zwölf Prozent, also etwa jede achte im Gazastreifen selbst. Eine davon traf am 17. Oktober das Al-Ahli-Krankenhaus. Sofort übernahmen viele westliche Medien die Hamas-Propaganda und bezichtigten Israel eines Angriffs, und auch die Zahl von »500 Toten«, die, wie sich später herausstellte, völlig aus der Luft gegriffen war, wurde wiedergegeben. Leise, kaum hörbare Entschuldigungen folgten.

Dasselbe gilt für die Opferzahlen des gesamten Konflikts, die alle von der Hamas stammen. Abgesehen davon, dass man ihr ohnehin kein einziges Wort glauben darf, unterscheidet sie nicht zwischen getöteten Zivilisten und Kombattanten. Und dass viele von den Raketen, Sprengfallen und Schützen der Hamas getötet wurden, würde sie ohnehin nicht zugeben.

Hamas-Propaganda erfolgreich

Trotzdem verfehlt die Propaganda nie ihre Wirkung auf die westliche Meinungsbildung. Alle Kriege zwischen Israel und der Hamas, die es in den letzten fünfzehn Jahren gab, wurden von der Hamas begonnen; gleichzeitig kann man sicher sein, dass ab der ersten Minute, in der Israel zurückschießt, die ersten Vertreter der UNO, der nationalen Regierungen und diverser NGO sich zu Wort melden und Israel auffordern, den Beschuss einzustellen.

So weisen sie den Juden ihren Platz zu: Sie haben Opfer zu sein, die sich nicht wehren dürfen. Keine andere Kriegspartei der Welt wird so sehr dämonisiert wie Israel. Bombardiert die amerikanische Luftwaffe versehentlich eine Hochzeitsgesellschaft, regt das nicht einmal die Amerikahasser auf. Von der Möglichkeit, einen solchen Fall zu benutzen, um die USA zu dämonisieren, machen sie kaum je Gebrauch. Warum nicht? Es ist ihnen die Zeit nicht wert.

Zum einen hassen sie die USA nicht mit der gleichen Inbrunst wie Israel. Zum anderen wissen sie, dass die USA nicht zerstört werden können, auch nicht durch Propaganda. Bei Israel haben sie die Hoffnung nicht aufgegeben. Wird der jüdische Staat lange genug dämonisiert, wird er am Ende vernichtet werden, glauben sie. Das hat schließlich bei den europäischen Juden auch funktioniert.

Neunzig Prozent aller Kriegsopfer der Welt sind laut dem UN-Koordinator für humanitäre Angelegenheiten Zivilisten. Die Zahl zeigt, wie wenig Rücksicht auf die Zivilbevölkerung in Kriegen im Allgemeinen genommen wird. Gibt es irgendeine Armee der Welt, die ihre Angriffe vorher ankündigt, damit sich jeder in Sicherheit bringen kann, bevor etwas bombardiert wird? Das macht nur Israel. Nicht, dass dies in der öffentlichen Meinung honoriert würde. Und dennoch sollten diejenigen, denen die Wahrheit nicht egal ist, es wissen.

Israels Bemühungen zum Schutz der Bevölkerung

In einem Beitrag, der von Redaktionen in aller Welt aufgegriffen wurde, berichtete die britische BBC kürzlich, wie der 40-jährige Zahnarzt »Mahmud« einen solchen Anruf erhielt und aufgefordert wurde, dafür zu sorgen, dass mehrere Gebäude evakuiert würden. Es handelte sich um Hochhäuser im vornehmen Viertel al-Zahra, dem laut BBC »schönsten Viertel Gazas«.

Es war Donnerstag, der 19. Oktober, gegen halbsieben am Morgen, erinnerte sich Mahmud drei Wochen später gegenüber der BBC. Er befand sich in seiner Drei-Zimmer-Wohnung im dritten Stock in al-Zahra. Draußen hörte er Lärm, Menschen schrien. »Ihr müsst fliehen«, rief jemand auf der Straße, »denn sie werden die Türme bombardieren«. Als er sein Gebäude verließ und die Straße überquerte, um einen sicheren Ort aufzusuchen, erhielt er einen Anruf von einer privaten Nummer: »Ich spreche mit Ihnen vom israelischen Geheimdienst«, sagte ein Mann. Das Telefonat dauerte mehr als eine Stunde.

Die Stimme sprach Mahmud in einwandfreiem Arabisch mit seinem vollen Namen an. »Er sagte mir, dass er drei Türme bombardieren wolle … und befahl mir, die Umgebung zu evakuieren.« Mahmuds Turm war nicht direkt bedroht, aber er war plötzlich für die Evakuierung von Hunderten von Menschen verantwortlich. »Ich hatte das Leben von Menschen in meinen Händen«, sagte er. Er sammelte seine Gedanken und sagte dem Mann, der sich Abu Khaled nannte, er solle nicht auflegen.

Laut BBC konnte der Bericht nicht verifiziert werden, die Angaben Mahmuds deckten sich aber mit den Informationen, die sie in Facebook-Gruppen und durch die Auswertung von Satellitenbildern erhalten hätten.

Mahmud berichtete dem Reporter, zunächst Zweifel an der Authentizität des Anrufs gehabt zu haben, man habe ihn gewarnt, dass es »Fake-Anrufe« gebe. Er forderte den Mann daher auf, einen Beweis zu liefern, indem er einen Warnschuss auf eines der Gebäude abschieße. Gemeint sind wohl jene Raketen, die beim Aufprall ein lautes Geräusch machen, ohne aber Schäden anzurichten.

Das geschah. Jetzt, da Mahmud wusste, dass es ernst war, versuchte er laut dem Bericht, den Mann hinzuhalten und bat ihn um Geduld. »Ich sagte ihm: ›Betrügen Sie uns nicht, indem Sie bombardieren, während die Gebäude noch evakuiert werden.‹« Der Mann versicherte, Mahmud Zeit zu lassen, da er nicht wolle, dass jemand stirbt. Mahmud rannte durch das Viertel und forderte die Menschen auf, das Haus zu evakuieren. »Ich wollte nicht damit leben müssen, dass es jemanden gab, den ich hätte retten können, ich es aber versäumt habe«, sagte Mahmud.

Hunderte von Menschen strömten an diesem Morgen auf die Straßen, so die BBC. »Die Bewohner dieser sonst so friedlichen Stadt schrien und rannten, einige von ihnen trugen ihre Schlafanzüge oder Gebetskleidung. In dem Gebiet nördlich des Wadi Gaza, aus dem Israel der Zivilbevölkerung seit den ersten Tagen des Kriegs auferlegt hat, nach Süden zu ziehen, gab es moderne Wohnblocks sowie Geschäfte, Cafés, Universitäten, Schulen und Parks. In diesen Parks begannen sich die Menschen zu versammeln.«

Mahmud erklärte der BBC, dass er nicht habe verstehen können, warum sein Viertel zur Zielscheibe geworden sei. »Ich habe mein Bestes getan, um ihn aufzuhalten. Ich fragte: ›Warum wollen Sie bombardieren?‹ Er sagte: ›Es gibt Dinge, die wir sehen, die Sie nicht sehen.‹« Der Mann erklärte nicht, was er meinte. »Es ist ein Befehl von Leuten, die größer sind als ich und du, und wir haben den Befehl zu bombardieren«, fügte die Stimme laut Mahmud hinzu. Als die Umgebung der Gebäude geräumt war, teilte der Mann Mahmud mit, dass die Bombardierung beginnen würde.

Mahmud geriet in Panik: »Was, wenn sie aus Versehen das falsche Gebäude bombardieren?« – »Warte einen Augenblick«, sagte der Mann zu ihm. Mahmud starrte auf die drei Türme, die an seinen eigenen Wohnblock grenzten. Dann wurde einer von ihnen von einer Rakete getroffen. »Das ist der Turm, den wir wollen, bleiben Sie weg davon«, sagte der Mann am Telefon, so Mahmud.

Die schlaue Hamas

Die Hamas nimmt nicht nur keine Rücksicht auf Zivilisten, sondern versucht, so viele wie möglich zu opfern. »Nach fünf Konflikten mit Israel seit 2008 ist sich die Hamas des hohen Risikos für den Tod von Zivilisten bei Kämpfen mit den israelischen Streitkräften wohl bewusst und hat diese Todesopfer für ihre Botschaften an die Welt instrumentalisiert«, kommentierte kürzlich Peter Beaumont, Jerusalem-Korrespondent für die britische Tageszeitung The Guardian.

In Erklärungen habe die Hamas im Laufe der Jahre deutlich gemacht, dass sie den Tod von Zivilisten als »unvermeidlich und nützlich« ansehe, so Beaumont, der den früheren Hamas-Sprecher Sami Abu Zuhari zitierte, der 2014 gegenüber dem Hamas-Sender al-Aqsa TV sagte: »Die Hamas verachtet jene defätistischen Palästinenser, welche die hohe Zahl der zivilen Opfer kritisieren. Der Widerstand lobt unser Volk …, wir führen unser Volk in den Tod …, ich meine, in den Krieg.«

»Die Hamas ist wirklich schlau«, sagte der ehemalige US-Präsident Bill Clinton bei einem öffentlichen Auftritt im Jahr 2016. »Wenn sie beschließen, Israel mit Raketen zu beschießen, setzen sie sich in die Krankenhäuser, in die Schulen, in die bevölkerungsreichen Gebiete. Sie versuchen, Israel in die Lage zu bringen, sich entweder nicht zu verteidigen oder Unschuldige zu töten.«

Auch ein Kommentator der für ihre oft einseitig antiisraelische Berichterstattung bekannten New York Times räumte ein: »Möglicherweise gibt es für Israel keine Möglichkeit, sowohl die Zahl der zivilen Opfer zu minimieren als auch die Hamas zu eliminieren.«

Israel hält Kriegsrecht ein

Dies bestätigte auch John Spencer, der am Modern War Institute in West Point urbane Kriegsführung lehrt und selbst als Soldat in zwei Kampfeinsätzen im Irak teilgenommen hatte, in einem Beitrag auf der Website des amerikanischen Nachrichtensenders CNN. Jahrelange nachrichtendienstliche Auswertungen und Medienberichte hätten gezeigt, dass die Hamas Kriegsverbrechen begehe, indem sie absichtlich militärische Einrichtungen an geschützten Orten wie Krankenhäusern, Moscheen und Schulen unterbringe.

»Andererseits habe ich nichts gesehen, was darauf hindeutet, dass sich die israelischen Streitkräfte im Gazastreifen nicht an die Regeln des Kriegsrechts halten.« Oft kämen Anschuldigungen, die IDF würden Kriegsverbrechen begehen, »so schnell«, dass ihnen aus seiner Sicht unmöglich eine »Prüfung der Faktoren, die bestimmen, ob ein Angriff und die daraus resultierenden zivilen Opfer rechtmäßig sind« vorangegangen sein könne.

Zu den IDF-Praktiken gehöre es, alle Menschen in einem Gebäude anzurufen, um sie vor einem bevorstehenden Luftangriff zu warnen und ihnen Zeit zur Evakuierung zu geben: »Das ist eine Taktik, die ich in meiner jahrzehntelangen Erfahrung noch nie gesehen habe, da sie auch den Feind über den Angriff informiert. Sie haben mehrere Wochen lang die Zivilbevölkerung aufgefordert, bestimmte Teile des Gazastreifens zu evakuieren, indem sie multimediale Nachrichten, Texte und Flugblätter abwarfen. Sie haben auch Routen bereitgestellt, die nicht beschossen werden, damit die Zivilbevölkerung Wege in kampffreie Gebiete finden kann.«

Dennoch gebe es in jedem Krieg zivile Opfer und Zerstörungen. »Wie bei allen ähnlichen Konflikten in der Neuzeit wird eine Schlacht im Gazastreifen so aussehen, als ob die gesamte Stadt absichtlich dem Erdboden gleichgemacht oder wahllos mit Flächenbombardements belegt worden wäre, aber das ist nicht der Fall. Israel wäre militärisch dazu in der Lage und die Tatsache, dass es solche Mittel nicht einsetzt, ist ein weiterer Beweis dafür, dass es die Regeln des Kriegs respektiert. Es ist auch ein Zeichen dafür, dass es sich nicht um Rache handelt – eine grobe Fehlinterpretation der israelischen Kriegsziele –, sondern um eine sorgfältige Verteidigungskampagne, die das Überleben Israels sichern soll.«

All das interessiert im Westen nur wenige. Gegen die Gefühle, die angesprochen werden, wenn Israel des »Kindermordes« bezichtigt wird, kann man mit Fakten kaum ankämpfen.

Täter-Opfer-Umkehr

Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron behauptete kürzlich: »De facto, heute werden Zivilisten bombardiert, de facto. Diese Babys, diese Frauen, diese alten Menschen werden bombardiert und getötet. Es gibt also keinen Grund dafür und keine Legitimation. Deshalb fordern wir Israel dringend auf, damit aufzuhören.«

Er betrieb hier eine Täter-Opfer-Umkehr und suggerierte, Israel würde absichtlich Babys, Frauen und alte Menschen töten, also just das, was die Hamas am 7. Oktober in Israel getan hatte. Der Dachverband der jüdischen Organisationen in Frankreich (CRIF) sah sich veranlasst, Macron darauf hinzuweisen, dass die Verantwortung für die zivilen Opfer in Gaza bei der Hamas und nicht bei Israel liege. »So wie die Verantwortung für den Tod von Zivilisten in Raqqa oder Mossul beim Islamischen Staat liegt und nicht bei Frankreich.«

Präsident Macron weiß das sicherlich. Sein Ziel und das seiner Partei ist es, Wahlen zu gewinnen. Und so tragen Leute wie er dazu bei, dass das Kalkül der Hamas aufgeht: Möglichst viele Zivilisten zu töten, nicht nur in Israel, sondern auch im Gazastreifen, um Israel schlecht aussehen zu lassen und gleichzeitig Druck aufzubauen, um das Überleben der Hamas durch einen Waffenstillstand, der dann wieder von der Hamas gebrochen wird, zu sichern.

Wer wie Macron bei diesem perfiden Spiel mitmacht, gibt der Hamas Anreize, noch mehr Zivilisten zu töten und rückt gleichzeitig die Schuld dieser genozidalen Organisation in den Hintergrund. Immer seltener ist von den Gräueltaten des 7. Oktober und den entführten Babys, Kindern, Frauen und Männern die Rede. Mindestens vier Geiseln wurden bislang während ihrer Gefangenschaft von der Hamas ermordet: die 19-jährige Noa Marciano, die 64 Jahre alte, krebskranke Yehudit Weiss, der 86-jährige Arieh Zalmanovich und der 22 Jahre alte Clemens Matanga aus Tansania. Die Hamas stellte Fotos und Videos der Geiseln ins Internet, als sie noch lebten und solche, als sie schon tot waren.

Dieser Krieg ist anders

Im Zweiten Weltkrieg gab es zwar große Flächenbombardements, doch wird kein vernünftiger Mensch den Alliierten die Schuld an den Zerstörungen und Kriegstoten geben. Die heutigen antisemitischen Mörder von der Hamas jedoch werden in Schutz genommen und sind scheinbar für gar nichts verantwortlich.

Macron will Wahlen gewinnen; die meisten aber, die Israel ohne Belege aller möglichen Verbrechen bezichtigen, haben ein anderes Ziel: Sie wollen, dass Israel diesen Krieg verliert oder zumindest nicht gewinnt. Bislang hatten sie damit Erfolg: Jeder von der Hamas begonnene Krieg der vergangenen fünfzehn Jahre wurde beendet, ohne dass die Macht und die militärischen Ressourcen der Hamas im Gazastreifen ernsthaft Schaden genommen hätten – auch, weil Israel immer nur eine gewisse Zeit zur Verfügung stand, ehe der Druck westlicher Regierungen (die wiederum von der Propaganda der Hamas und ihrer Verbündeten unter Druck gesetzt sind) zu groß wurde.

Das ist diesmal anders. Bei diesem Krieg geht um Israels Dasein, da sind sich beide Seiten einig. Die Israelis wissen es. Die Hamas weiß es. Dieser Krieg ist erst dann zu Ende, wenn die Hamas nicht mehr existiert und Israel aus dem Gazastreifen nicht mehr bedroht wird. Von denjenigen, die sich einen anderen Ausgang wünschen, kann Israel sich diesmal keine Vorschriften mehr machen lassen.

Und doch, der Gräueltaten vom 7. Oktober und der existenziellen Bedrohung durch den Feind zum Trotz versucht die israelische Armee, die Opfer unter den Zivilisten im Gazastreifen so gering wie möglich zu halten, während die Hamas die Zahl der Opfer maximieren will. Es stimmt, was Hamas-Führer seit vielen Jahren immer wieder zum Verhältnis zwischen ihr und Israel verkünden: »So wie unsere Feinde das Leben lieben, lieben wir den Tod.«

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