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Sicherung von Hilfskonvois: Hamas droht Palästinensern bei Zusammenarbeit mit Israel

Hamas droht: Trucks mit Hilfsgütern am israelischen Grenzübergang Kerem Shalom bei der Einfahrt in den Gazastreifen
Hamas droht: Trucks mit Hilfsgütern am israelischen Grenzübergang Kerem Shalom bei der Einfahrt in den Gazastreifen (© Imago Images / Xinhua)

Die den Gazastreifen beherrschende Hamas ist besorgt über Berichte zur Zusammenarbeit von Palästinensern mit Israel, um die Hilfslieferungen für die Bevölkerung aufrechtzuerhalten, und warnt vor jeglicher Kollaboration.

Nachdem es Berichte darüber gab, Israel versuche, im Norden des Gazastreifens mit Clan-Führern zusammenzuarbeiten, die nicht mit der Hamas verbunden sind, um die Hilfskonvois für Palästinenser vor Plünderungen zu schützen, warnt nun eine der Hamas nahestehende Website palästinensische Einzelpersonen oder Gruppen davor, mit Israel zu kooperieren, um Hilfskonvois in der sich zuspitzenden humanitären Krise in Gaza zu sichern.

Verrat an der ›Nation‹

Wer mit Israel zusammenarbeite, werde als Kollaborateur behandelt und mit eiserner Faust angefasst, heißt es auf der Hamas-Sicherheitswebsite Al-Majd, die einen Sicherheitsbeamten der palästinensischen Terrorkräfte zitiert: »Der Versuch der Besatzung, mit den Anführern und Clans einiger Familien zu kommunizieren, um im Gazastreifen zu operieren, wird als direkte Kollaboration mit der Besatzung betrachtet und ist ein Verrat an der Nation, den wir nicht tolerieren werden. Die Bemühungen der Besatzung, Organe zur Verwaltung des Gazastreifens einzurichten, sind eine ›gescheiterte Verschwörung‹, die nicht zustande kommen wird.«

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