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Ahmad Mansour & Esther Schapira: »In Israel ist die Debattenkultur offener als in Europa«

Ein Gespräch über Israels Wahlen und die weitere Entwicklung des Landes: Wird die Zukunft so schwarz, wie hiesige Kritiker sie gerne malen?

Ahmad Mansour ist ein deutsch-israelischer Psychologe und Autor arabischer Herkunft, der 2004 nach Deutschland ausgewandert ist, nachdem er einen Terroranschlag miterleben musste. Seit 2015 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für demokratische Kultur in Berlin und als beratender Programme Director bei der European Foundation for Democracy in Brüssel. Im Zuge seiner Arbeit beschäftigt sich Mnsour mit Projekten und Initiativen gegen Radikalisierung, gegen Unterdrückung im Namen der Ehre und gegen Antisemitismus in der islamischen Gemeinschaft. Mit ihm sprach die Journalistin und Autorin Esther Schapira.

Wie ist das Wahlergebnis in Israel einzuschätzen und wie stark ist die israelische Demokratie? Warum war die Linke so schwach und chaotisch und konnte die Menschen nicht für sich gewinnen? Wie besorgt ist die arabische Gemeinde in Israel und wie wird die Entwicklung weitergehen? Welche Rolle wir die Religion zukünftig im jüdischen Staat spielen? Ahamd Mansour plädiert für kritisches, aber nicht panisches Hinterfragen, wie es zu diesem Wahlergebnis und dem Erfolg extrem rechter Parteien kommen konnte. Allerdings, so glaubt er, wird die Zukunft nicht so schwarz werden, wie viele Kritiker Israels hierzulande sie gerade zeichnen.

Der Mena-Talk erscheint mindestens zweimal im Monat auf unserer Website. Sie können alle Folgen auch auf unserem YouTube-Kanal sehen oder als Podcast hören und abonnieren. Der Podcast wird auf allen gängigen Podcast-Plattformen gestreamt. (Dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.)

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