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Ein Künstler mit bitterer Bilanz, aber hoffnungsvollem Blick in die Zukunft

Im Interview mit Maya Zehden schildert der Künstler Joshua Sobol seine Verunsicherung seit dem Hamas-Massaker, die auch die Verunsicherung des Friedenslagers in Israel ist.

Joshua Sobol wurde im August 1939 in Tel Mond als Palästinenser im britischen Mandatsgebiet geboren. Er ist Sohn osteuropäischer Einwanderer, hat ein umfangreiches Werk erschaffen und das Theater mit innovativen Ideen befruchtet, indem er beispielsweise mit speziellen Raumlösungen neue Formen theatralischen Erlebens erfand. Als Dramatiker, Schriftsteller und Künstler ist er weltweit bekannt. In Deutschland hat er 1982 zusammen mit Peter Zadek das Stück Weiningers Nacht inszeniert. 1984 brachte Peter Zadek Sobols Stück Ghetto in Berlin auf die Bühne.

Als sozialistischer Zionist hat er seine eigene Gesellschaft, die israelische Politik und Politiker, stets kritisiert, wenn er Menschenrechte in Gefahr sah. So setzte sich besonders für die Rechte der Palästinenser ein. Im Gespräch mit Maya Zehden zeigt sich bei ihm ein Wandel. Der 7. Oktober war der Moment, der die letzten Reste der früher als Peace Now bekannten Bewegung zum Schweigen brachte und Sobol sehr nachdenklich zurücklässt.

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