Siedlergewalt? Ein Pionier der Siedlerbewegung nimmt Stellung
Von Sandro Serafin und Merle Hofer. Bei Benny Katzover in der Siedlung Elon Moreh im auch als Samaria bekannten nördlichen Teil des Westjordanlandes.
Von Sandro Serafin und Merle Hofer. Bei Benny Katzover in der Siedlung Elon Moreh im auch als Samaria bekannten nördlichen Teil des Westjordanlandes.
Von Troy Osher Fritzhand. Netanjahu steht vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe, während konkurrierende Kräfte von allen Seiten auf das drängen, was sie für den besten Weg in Gaza halten.
Eine aktuelle Umfrage prognostiziert Israels regierender Koalition bei einer Neuwahl herbe Verluste.
Israels Premier Netanjahu konnte im Zuge der Militäroperation gegen den Islamischen Dschihad einige Pluspunkte zu sammeln, die aber bald schon wieder verbraucht sein könnten.
Als Reaktion auf die seiner Ansicht nach zu schwache Reaktion boykottiert Ben-Gvir die Knesset, Netanjahu lässt ihm ausrichten, es stehe ihm frei, die Regierung zu verlassen.
Israels alter, neuer Premierminister Benjamin Netanjahu unterschätzte das Kulturkampfpotenzial und die Auswirkungen auf die Sicherheitslage im Land.
Von Benjamin Kerstein. Es muss alles getan dafür werden, dass die Polarisierung In Israel nicht zu einer völligen Spaltung des Landes führt.
Egal, ob Justizreform, Massenproteste, Pilotenstreiks oder die angespannte Sicherheitslage – Israel kommt nicht aus den Schlagzeilen.
Neueste Umfragen belegen eine hohe Unzufriedenheit von Israels Bürgern mit der bisherigen Regierungsführung der Koalitionspartner unter Netanjahus Führung.
Auf den ersten Blick wirkt Israels Regierung homogenen, doch nur wenige Wochen im Premieramt nimmt Benjamin Netanjahus Achterbahnritt erst richtig an Fahrt auf.
Der Alltag in Israel wandelt sich, die gegnerischen Fronten prallen immer heftiger aufeinander. Während aus dem Ausland die erste Warnung vor Investitionen in Israel kam, rief ein israelischer Ex-Pilot zum politisch motivierten Mord auf.
Von David M. Litman. Ein weiteres Beispiel für parteiische Berichterstattung und unwidersprochene Propagierung von Antisemitismus.
Vor dem Hintergrund der sich ausweitenden Proteste der israelischen Zivilgesellschaft wirken die Aktionen der Oppositionsparteien vergleichsweise schwach.
Im ganzen Land nehmen die Demonstrationen gegen die neue Regierung zu. Für diese Woche sind erstmals Proteste mit erweitertem Aktionsradius geplant. Doch auch in den Reihen der Regierungskoalition deuten neuere Ereignisse auf Zerreißproben.
Von Benjamin Kerstin. Weniger die neue Regierung bedroht das Land, sondern die Möglichkeiten einer inneren Spaltung, ziviler Unruhen, Missachtung der demokratischen Prinzipien und Vertrauensverlust in die Republik.
Von Erwin Javor. Die israelische Zivilgesellschaft bleibt der Demokratie verpflichtet, der rechtsextreme Spuk wird bald vorbei sein. Was bleibt, ist eine Negativ-Obsession der Medien in Bezug auf Israel.
Der kürzliche Besuch des neuen israelischen Ministers für Nationale Sicherheit auf dem Tempelberg rief allerorts heftige Reaktionen hervor und wurde ungerechtfertigterweise zum Rechtsbruch stilisiert.
Von Ksenia Svetlova. Ihre Kritiker befürchten, die beiden könnten den jüdischen Staat für immer verändern, aber ihr unglaublicher Wahlerfolg ist der Beweis dafür, dass der Wandel bereits stattgefunden hat.
Dass Benjamin Netanjahu den linken Rand einer Regierung bildet, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Gerüchte über das Ableben des israelischen Rechtsstaats sind freilich stark übertrieben.
Wenn Netanjahus wichtigstes Ziel darin besteht, die atomare Bewaffnung des Irans zu verhindern, kann er sich Dauerstreit mit den USA nicht leisten.
Noch in der Wahlnacht hieß es, Israel würde in kürzester Zeit eine neue Regierung bekommen. Einen Monat später verhandelt Benjamin Netanjahu noch immer mit seinen bevorzugten Koalitionspartnern.
Dieser Tage erschienen zwei anonym gehaltene Inserate in einer israelischen Tageszeitung, die zur Bildung einer großen Koalition aufrufen.
Ein Gespräch über Israels Wahlen und die weitere Entwicklung des Landes: Wird die Zukunft so schwarz, wie hiesige Kritiker sie gerne malen?
Von Benjamin Kerstein. Nach dem Erfolg der Rechtsreligiösen bei der vergangenen Wahl sind nicht in Israel lebende Juden mit der Zumutung konfrontiert, den Aufstieg dieser Parteien erklären zu müssen.
Wahlsieger Benjamin Netanjahu zeigt sich zuversichtlich, in kürzester Zeit problemlos eine Regierung zu bilden.
ThespisMedia™
information • publishing • theater • events • arts • exhibitions
© Thespis GmbH
Impressum | Datenschutzrichtlinie | Nutzungsbedingungen