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Ägyptisches Video: Wie aus israelischen Opfern Schweine werden

Ägyptisches Video verhöhnt die israelischen Opfer des Hamas-Massakers mit antisemitischen Bildern
Ägyptisches Video verhöhnt die israelischen Opfer des Hamas-Massakers mit antisemitischen Bildern (Quelle: MEMRI TV)

Ein bei Janazeer auf YouTube hochgeladenes ägyptisches Animationsvideo verhöhnt jene Israelis, die Opfer der Hamas wurden, in obszöner Weise und erniedrigt sie in ihrem Leid.

In dem Video über das Hamas-Massaker vom 7. Oktober, bei dem rund 1.200 Israelis ermordet und 240 entführt und in den Gazastreifen verschleppt wurden, werden die Israelis als Schweine dargestellt, die von Hirschen überfallen, am frühen Morgen in ihren Boxershorts aus dem Bett gezerrt und auf Motorrädern verschleppt werden.

Eine Stimme erzählt:

»Am 7. Oktober 2023, im Morgengrauen, hörten die Schweine den Klang von Raketen, die sich auf dem Weg zu einigen der Siedlungen befanden, die diese Schweine von den Hirschen, den ursprünglichen Besitzern dieses Landes, geraubt oder besetzt hatten. Die Schweine waren erschrocken und verstanden nicht, was vor sich ging, als plötzlich Hirsche auf Motorrädern vom Himmel herabkamen. 

OMG! Motorräder aus dem Himmel! Haben wir uns gestern Abend betrunken, oder was? Bevor sie sich versahen, sahen sie Hirsche, die auf Motorrädern und Geländewagen oder über das Meer kamen. Hände hoch!«

Während sich die Schweine noch fragen, was denn eigentlich los und ob »heute der Tag des Jüngsten Gerichts« sei, befehlen ihnen die Hirsche loszulaufen. Auf die Frage eines der Schweine, wohin es denn gehe, erfolgt die Antwort: »Du hast vielleicht Nerven! Du schläfst auf meinem Land, in meinem Haus, und du wagst es, mich zu fragen ›wohin?‹Wir nehmen dich mit in den Urlaub, dorthin, wo wir wohnen.«

Auf den verzweifelten Einwand eines der Schweine, nicht in Urlaub fahren zu wollen, fordert der Hirsch es erneut auf, sich vorwärts zu bewegen: »Unsere Kinder wollen ein bisschen mit dir spielen. Steh auf!« Als das Schwein nachgibt und sich noch rasch etwas anziehen will, erwidert der Hirsch, dies komme gar nicht infrage: »Anziehen? Du kommst in deinen Boxershorts. Los, beweg dich!«

Weiter geht es mit der Stimme des Erzählers: 

»Die Hirsche übernahmen die Orte, welche die Schweine jahrelang besetzt hatten. Sie brandmarkten die Schweine (›halal‹), luden sie auf Motorräder und brachten sie in ihren Boxershorts dorthin, wo sie lebten. Wem das nicht gefiel, wurde niedergetrampelt und zu Schawarma verarbeitet, einfach so.

Wisst ihr, was die Schweine als das Schlimmste betrachten, das ihnen passiert ist? Man könnte meinen, die Gefangennahme, die in der Tat schlimm und demütigend war, aber es gab noch etwas Schlimmeres. Man könnte meinen, es waren die Menschen, die getötet und zu Hackfleisch verarbeitet wurden. Das war natürlich schlimm, aber es gab noch etwas Schlimmeres. Man könnte ihre wirtschaftlichen Verluste erwähnen, aber es gab noch etwas Schlimmeres.

Am 7. Oktober 2023 wurde die größte Investition im Leben der Schweine zerstört: ihr Ruf. Diese Schweine folgen dem Prinzip: ›Ein guter Name ist besser als Reichtum‹. Sie haben alles unternommen und Milliarden ausgegeben, um sich den Nimbus einer ›unbesiegbaren Armee‹, von ›stählernen Soldaten‹ und so Ähnlichem zu schaffen. Plötzlich kamen Hirsche auf propellerbetriebenen Motorrädern vom Himmel und haben diesen Nimbus zunichtegemacht.

Nach diesem Vorfall versuchten die Schweine natürlich, ihre beschämende Niederlage zu verbergen. Und wie? Indem sie so viele wehrlose Zivilisten wie möglich ermordeten, indem sie die größten, abscheulichsten und brutalsten Massaker verübten und die Krankenhäuser bombardierten, die voller verwundeter Frauen und Kinder waren.«

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