In unserem neuen Lexikon-Beitrag erläutern wir den Amad-Plan, mit dem das iranische Regime in den Besitz von Atomwaffen gelangen wollte.
Das Ziel des Amad-Plans findet sich schwarz auf weiß auf Dokumenten niedergeschrieben, die sich in dem geheimen iranischen Nukleararchiv befanden, das Anfang 2018 vom israelischen Geheimdienst aus einem Lagerhaus in Shorabad, einem Ort südlich der iranischen Hauptstadt Teheran, entwendet wurde: »Fünf funktionierende Sprengköpfe mit einer Sprengkraft von zehn Kilotonnen TNT, die in eine Rakete integriert werden können.«
(Eine ausführliche Analyse der Erkenntnisse aus dem geheimen iranischen Nukleararchiv finden Sie in unserem Dossier »… haben die Fähigkeit, die Bombe zu bauen …«. Das iranische Atomwaffenprogramm im Lichte des geheimen Atomarchivs.)