Ein Lehrerstreik in dem von den Aufständischen beherrschten Teil des Landes wegen der seit etwa einem Jahr nicht gezahlten Gehälter hat den Beginn des Schuljahres um zwei Wochen verzögert. Als die Schulen am Sonntag aufmachten, waren die Klassenzimmer weitgehend leer. In den sozialen Medien hagelte es verärgerte Reaktionen auf den Vorschlag des Ministers. ‚Wie wäre es, wenn wir die Schüler lernen ließen und die Minister und ihre Leibwächter an die Front schickten?’ hieß es etwa. ‚Das wäre ein Sieg und verspräche eine gedeihliche Zukunft.’ Zaid kritisierte diejenigen, die sich über seinen Vorschlag beschwerten. ‚Die Leute schließen die Schulen unter dem Vorwand eines Streiks, doch wenn wir uns überlegen, welchen Nutzen diese Situation haben könnte, sind sie beleidigt’, erklärte er.“ (Bericht im Guardian: „Close schools and send our children to war, urges Yemeni minister“)
