Der jemenitische Terror-Chef setzt an: ‚Gott sei gepriesen, Segen und Friede sei…‘ – ‚Quakquakquak.‘ Das Quäken eines Vogels übertönt den Treueschwur. Und der Vogel hört gar nicht mehr auf, dafür aber der Terrorchef: Er kratzt sich nervös am Bart.
Immer wieder geht das so. Adeni fängt an – und der Vogel schreit los. Es macht die Sache nicht gerade leichter, dass der Terrorchef keineswegs textsicher scheint. Seine Männer hinter der Kamera müssen ihm den Schwur soufflieren.
#ISIS #Yemen thwarted by loudly squawking bird:
Heroic bird relentlessly drowns out ISIS-Y’s attempt to renew allegiance to the caliph. Leader’s feeble memory adds to the woes… These bodged “takes” didn’t make it into the official video of this solemn event, released end July pic.twitter.com/8w7sp79LcL
— Elisabeth Kendall (@Dr_E_Kendall) August 13, 2019
Von alledem war allerdings nichts zu sehen in dem Video von Adenis erneutem Treueschwur auf den IS, das die Terrororganisation im September 2017 veröffentlichte. Die Patzer waren natürlich herausgeschnitten worden. Allein: Das Originalvideo existiert noch – samt der rausgeschnittenen Szenen. Die hat nun die mit dem IS rivalisierende Terrororganisation al-Qaida veröffentlicht.“ (Raniah Salloum: „Al-Qaida macht sich über “Islamischen Staat” lustig“)