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Angst vor einem Vormarsch der „Grauen Wölfe“ in der Türkei

Aktivisten der Grauen Wölfe und Parteiführer ihres politischen Arms
Aktivisten der Grauen Wölfe und Devlet Bahceli, der Parteiführer ihres politischen Arms MHP (© Imago Images / ZUMA Press, Seskim Photo)

Angesichts zunehmender Angriffe der türkischen Rechtsextremisten warnt die Opposition vor einer Rückkehr zu Verhältnissen wie in den 1970er Jahren.

Daniel Derya Bellut / Tunca Öğreten, Deutsche Welle

In der Türkei nehmen die Angriffe von Rechtsextremen auf politisch Andersdenkende zu. Viele Menschen erinnert das an Verhältnisse in den 1970er-Jahren. Die Opposition macht die Regierung für die Gewalt verantwortlich. (…)

Die Ülkücüler, zu deutsch: „Idealisten“, sind türkische Rechtsextreme, die in Deutschland unter dem Namen ‚Graue Wölfe‘ bekannt sind. Mit brutalen Gewalttaten, Brandanschlägen und Morden verbreitete die Gruppierung besonders in den 1970er Jahren Angst und Schrecken.

Vor allem das ‚Massaker von Maras‘ im Jahr 1978 hat sich in das kollektive Bewusstsein der türkischen Bevölkerung eingebrannt: ein Mob aus Anhängern der Grauen Wölfe lynchte mehr als 100 Menschen, die der alevitischen Glaubensgemeinschaft angehörten.

Die Angst geht nun um, dass Verhältnisse von damals wieder einkehren.

Weiterlesen bei Deutsche Welle: „Türkei: Rückkehr der Grauen Wölfe?

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