„Mit scharfen Worten hat Israels Premierminister Benjamin Netanjahu eine neue UNESCO-Resolution kritisiert, in der dem jüdischen Staat aggressives und illegales Verhalten hinsichtlich des Zugangs von Muslimen zum Felsendom vorgeworfen wird. ‚Die Resolution der UN ist absurd und ignoriert zudem die einzigartige historische Verbindung des Judentums zum Tempelberg‘, sagte Netanjahu am Samstagabend in Jerusalem.
Die am Freitag dieser Woche beschlossene Resolution der UN-Kulturorganisation hatte in ihrer Erklärung keinen Bezug zum Tempelberg genommen und stattdessen auch den gesamten Platz vor der Kotel in Jerusalem als ‚Al Aksa Moschee‘ und ‚al-Haram al-Sharif‘ bezeichnet. Damit negiere die UNESCO einmal mehr den jüdischen Ursprung des Tempelberges, so Netanjahu. ‚An diesem Ort standen tausend Jahre die beiden Tempel, an denen tausend Jahre lang jeder Jude in der Welt gebetet hat.‘“ (Bericht in der Jüdischen Allgemeinen: „‚Eine absurde Resolution‘“)