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Queerer Antisemitismus „Da ist noch sehr viel Aufklärungsarbeit nötig“

Teilnehmer des "Queers* for a free Palestine"-Blocks bei einer Demonstration der antisemtischen Israelboykott-Kampagne BDS
"Queers* for a free Palestine": Teilnehmer an einer Demonstration der antisemitischen BDS-Kampagne (© Imago Images / Christian Mang)

In der queeren Szene ist der Vorwurf des „Pinkwashing“ gegen Israel weit verbreitet, wonach das Land mit seiner LGBT-freundlichen Politik nur von seinen Verbrechen ablenken wolle.

Gerhard Haase-Hindenberg, Jüdische Allgemeine

Mit Beginn meines Studiums wurde ich in der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD) aktiv, wo ich mich im LGBTIQ*-Referat für queere Belange engagiert habe. (…) Es ist erstaunlich, dass es gerade in der queeren Szene einen israelbezogenen Antisemitismus gibt.

Dort spricht man von „pink washing“, wonach Israel angeblich versuche, mit der Offenheit gegenüber queeren Menschen seine Politik in den palästinensischen Gebieten zu verstecken. So werden regelmäßig bei der Christopher-Street-Day-Parade entsprechende Flyer verteilt. Da ist noch sehr viel Aufklärungsarbeit nötig, sowohl als Internet-Präsenz als auch auf Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen.

Weiterlesen bei der Jüdischen Allgemeinen: „Anderssein ist schwierig

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