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Prediger der Autonomiebehörde: Kein Frieden für die Welt ohne Frieden für die Palästinenser

Der Leiter der Justizinspektion am Gericht des Obersten Richters der Palästinensischen Autonomiebehörde Abdallah Harb
Der Leiter der Justizinspektion am Gericht des Obersten Richters der Palästinensischen Autonomiebehörde Abdallah Harb (Quelle: MEMRI TV)

Auch die Prediger der Palästinensischen Autonomiebehörde werden dafür eingesetzt, Propaganda und Drohgebärden in die Welt hinauszuposaunen.

In einer am 15. März in Ramallah im Westjordanland gehaltenen Freitagspredigt, die vom palästinensischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, sagte der Leiter der Justizinspektion am Gericht des Obersten Richters der Palästinensischen Autonomiebehörde Abdallah Harb, die Palästinenser seien das einzige besetzte Volk der ganzen Welt, was ihnen ein besonderes Recht verschaffe.

Niemand sicher

Die Welt sollte verstehen, so der Funktionär der Autonomiebehörde, »dass niemand auf der Welt in den Genuss von Sicherheit kommen wird, solange dieses arme Volk keine Sicherheit genießt«. Ebenso sollte die Welt verstehen, »dass es keinen Frieden in der Welt geben wird, solange unser palästinensisches Volk keinen Frieden hat. Dies ist ein legitimes Recht. Wir sind das letzte besetzte Volk. Es gibt sonst keine Besatzung mehr auf der Welt.«

Die Palästinenser hätten also das Recht, dass niemand Friede und Sicherheit besitze, solange sie selbst diese Freiheiten nicht besäßen. Dieses Recht werde gewahrt bleiben, »und wir werden dieses Recht weiterhin mit aller Macht ausüben, ob es ihnen gefällt oder nicht«, sagte Harb. »Dies wird bald geschehen, so Allah will. Wir setzen große Hoffnungen auf Allah.«

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