Er erklärte damals auf einer Konferenz, die von der Palästinasolidaritätskampagne im Gewerkschaftsbund veranstaltet wurde, dass ‚wir wegen seiner Vereinbarung mit der israelischen Tourismusbehörde gegen Arsenal vorgehen und den Verein boykottieren müssen‘. ‚Wir dürfen die beiden Parteien [Israel und die Palästinenser] nicht gleichbehandeln‘, sagte er und fügte hinzu: ‚Es handelt sich um eine blutende Wunde der US-amerikanischen Außenpolitik.‘ Ein Sprecher der Labour Party erklärte dazu: ‚Jeremy hat niemals ein Spiel von Arsenal boykottiert. Er unterstützt allerdings ein gezieltes Vorgehen gegen die illegalen Siedlungen und die Besatzung palästinensischer Gebiete und hat sich hinter Kampagnen gestellt, die deren Beendigung zum Ziel haben.‘“ (Elle Jacobs: „Jeremy Corbyn called for boycott of Arsenal for accepting Israeli sponsorship“)
