In Nizza tötete ein Attentäter in einer Kirche drei Menschen.
spiegel.de
Im Fall einer tödlichen Messerattacke in Nizza hat die Pariser Anti-Terror-Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Dabei gehe es unter anderem um den Vorwurf des Mords in Verbindung mit einem terroristischen Vorhaben, bestätigte die Behörde.
Bei der Tat in der Kirche Notre-Dame gab es nach jüngsten Polizeiangaben mindestens drei Tote und sechs Verletzte. Zwei Menschen wurden demnach in der Kirche getötet. Ein drittes Opfer erlag kurze Zeit später seinen Verletzungen. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll mindestens einem Opfer die Kehle durchgeschnitten worden sein.
Alles deute auf einen Terroranschlag hin, teilte der Bürgermeister von Nizza, Christian Estrosi, auf Twitter mit. Später sagte er in einem Interview mit dem Sender BFMTV, der mutmaßliche Täter habe mehrfach „Allahu Akbar“ gerufen.
(Aus dem Bericht „Anti-Terror-Staatsanwaltschaft ermittelt nach Angriff in Nizza mit mehreren Toten“, der auf spiegel.de veröffentlicht wurde.)