„Mehrere LGBT-Verbände dürfen auf Druck der 57 Staaten umfassenden Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) nicht an einer UN-Konferenz zu HIV/Aids teilnehmen, die vom 8. bis 10. Juni im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York stattfinden soll. Bei dem ‚High-level meeting‘ sollen Strategien erarbeitet werden, wie die Aids-Epidemie bis zum Jahr 2030 beendet werden kann. Den Ausschluss hatte nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP Ägypten im Namen der OIC veranlasst. … Für den Ausschluss wurde kein spezifischer Grund genannt. Laut Samantha Power, der amerikanischen Botschafterin bei den Vereinten Nationen, scheint die Liste der gesperrten Verbände aber ‚wegen des Engagements für LGBTI, Transgender oder Jugendliche‘ erstellt worden sein.“ (Bericht auf dem Onlineportal Queer.de: „Islamische Staaten schließen LGBT-Organisationen von UN-Aidskonferenz aus“)
