„Nach den mörderischen Attentaten in Brüssel wird auf allen Kanälen einmal mehr Dr. Michael Lüders als Kommentator bemüht, der je nach Bedarf als ‚Islamwissenschaftler‘, ‚Nahostexperte‘ oder ‚Terrorexperte‘ feilgeboten wird. Leider hielt man es nicht für nötig, dem Publikum den Hintergrund von Lüders offenzulegen. Lüders, der nach eigenem Bekunden am liebsten in einem arabischen Café sitzt, arabischen Kaffee trinkt, eine arabische Wasserpfeife raucht und arabische Musik hört, ist nämlich ein ganz gewöhnlicher Lobbyist, der sich auf seiner Webseite als ‚Vermittler für Firmen aus dem deutschsprachigen Raum‘ empfiehlt, die sich ‚im Nahen und Mittleren Osten engagieren oder bestehende Geschäftsfelder erweitern möchten‘. …
Gemäß Matthias Küntzel, einem führenden deutschen Politikwissenschaftler und Historiker, bringt sich Lüders ‚wirkungsvoll als Garant nüchterner Aufklärung und sachlicher Information in Empfehlung. Kratzt man an diesem Lack, entpuppt er sich als Experte, der es mit dem Baron von Münchhausen aufnehmen kann.‘“ (Artikel auf dem Internetblog etwasanderekritik: „Der intransparente Dr. Lüders“)
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