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Kriege gewinnt man heute nicht mehr mit Panzern, sie werden auf TikTok entschieden

Im Gespräch mit Mena Watch spricht der gebürtige arabische Israeli Ahmad Mansour u.a. über die traumatisierte israelische Gesellschaft, wie er sie bei seinem Besuch nach dem 7. Oktober vorgefunden hat.

Der gebürtige arabische Israeli, der seit 2004 die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, gilt mit seinen jahrelangen Warnungen vor islamistischen Strömungen und neuem und importierten Antisemitismus für viele als Hassfigur. Er wird bedroht, beschimpft und erhält Morddrohungen. Während Mansour von vielen Muslimen als Nestbeschmutzer und Islamhasser gebrandmarkt wird, verunglimpfen ihn linke Kreise als Liebling und willigen Handlanger der Rechtspopulisten, der sich als geläuteter Muslim ausgibt, aber mit seiner Islamkritik vor allem sein eigenes Geschäftsmodell betreibe.

Dass Mansour mit seinen Warnungen vor islamischen Extremisten Recht behalten sollte, empfindet er nicht als Genugtuung, sondern als Auftrag, seine Arbeit fortzusetzen.

Im Gespräch mit Mena Watch spricht der mit dem Arik-Brauer-Medienpreis ausgezeichnete Mansour über eine traumatisierte israelische Gesellschaft, die er bei seinem letzten Besuch in Israel nach dem 7. Oktober vorgefunden hat, über Szenarien, wie Israelis und Palästinenser nach dem Krieg zueinander finden könnten, über die Rolle des iranischen Terror-Regimes im Nahen Osten, über den offen zur Schau gestellten Judenhass an US-amerikanischen Universitäten, der über Jahre ausgeblendet worden ist, und darüber, warum Israel den Informationskrieg auf TikTok und anderen Social-Media-Plattformen zu verlieren scheint.

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