Ein hochrangiger Revolutionsgardist im Iran bezeichnete das Massaker in Israel als »heldenhafte, erfolgreiche und Stolz machende Operation«.
Ein bedeutendes Mitglied der Islamischen Revolutionsgarden im Iran hat den von der Hamas am 7. Oktober in Israel begangenen Massenmord als »heldenhafte, erfolgreiche, siegreiche und Stolz machende Operation« gepriesen. Dass die »Nationen der Welt« jetzt gegen das »unterdrückerische und blutrünstige zionistische Regime« zusammenstünden, bezeichnete Sardar Abolfazl Shekarchi als den »größten Erfolg der islamischen Welt«.
In seiner Presseerklärung, in der er vehemente Verbalangriffe auf Israel und die USA ritt, sagte Shekarchi weiters: »Das Aufbegehren gegen die globale Arroganz ist eine der größten Errungenschaften der Islamischen Revolution, die den Unterdrückten (…) der Welt geschenkt wurde.« In wilden Verschwörungstheorien beschuldigte er den »internationalen Zionismus sowie Amerika, England, Frankreich und Deutschland, die Welt zu regieren, »und ihre Frontlinie ist das böse Israel«.
Shekarchi hat sich in der Vergangenheit wiederholt für die Ideologie des iranischen Gottesstaates starkgemacht, für den das Ziel der Vernichtung des jüdischen Staates, den er unter anderem als »künstliches Gebilde« bezeichnete, Teil der Staatsräson ist. An der Strategie gegenüber Israel, erklärte er im iranischen Fernsehen im September, werde sich nie etwas ändern:
»Sie ist und bleibt die Beseitigung des zionistischen Gebildes. Israel muss beseitigt werden. (…) Die Strategie der Widerstandsfront ist die Vernichtung der zionistischen Entität und die Beseitigung dieses Regimes.«