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Hamas-Terror: Exklusive Waffenlieferungen aus dem Iran

Ehemaliger iranischer Kulturattaché im Libanon prahlt mit Waffenlieferungen an Hamas
Ehemaliger iranischer Kulturattaché im Libanon prahlt mit Waffenlieferungen an Hamas (Quelle: MEMRI TV)

Laut dem ehemaligen Kulturattaché im Libanon beziehen die palästinensischen Terrororganisationen ihre Waffen, Raketen und Drohen ausschließlich aus der Islamischen Republik Iran.

Der ehemalige iranische Kulturattaché im Libanon, Mohammad Mehdi Shariatmadar, sagte in einer Ende Januar ausgestrahlten Sendung des saudi-arabischen Fernsehsenders Asharq News TV, hinter allen auf Israel abgeschossenen Projektilen stecke Teheran.

»Alle Kugeln, alle Raketen und alle Drohnen, die gegen das israelische Gebilde abgefeuert oder gestartet werden, egal wo, ob im Südlibanon, in Palästina oder sonst wo, sind entweder im Iran hergestellt oder das Produkt iranischer Ausbildung« im Waffenbau. Es gebe sonst niemanden auf der Welt, meinte Shariatmadar weiter, der »der palästinensischen Widerstandsbewegung gegen das israelische Gebilde auch nur eine einzige Kugel geliefert« habe.

Langfristiger Plan

Durch welches Land solle die Quds-Truppe auf Jerusalem marschieren, wollte der iranische Funktionär unter Bezug auf die Auslandseinheit der Revolutionsgarden wissen, »um sich dem zionistischen Gebilde entgegenzustellen?« Würden Jordanien oder Syrien den iranischen Kämpfern die Durchreise erlauben, damit sie »in den besetzten Gebieten« kämpfen können, meinte er, um dann die rhetorische Frage anzuschließen, welchen Unterschied es zwischen vom Iran in der Konfrontation unterstützten Kämpfern, die eine andere Nationalität haben, und der Entsendung von tatsächlichen iranischen Kämpfern gebe?

»Offensichtlich hat der Iran dies getan«, führte er weiter aus, er habe in der Vergangenheit Truppen in den Südlibanon und nach Syrien entsandt. Er glaube, so Shariatmadar weiter, der iranische Plan heute bestehe darin, dass der Irak, Jordanien, Ägypten, Syrien oder der Libanon eine direkte Militärpräsenz Teherans zulassen. Dann werde es »im Einklang mit Irans strategischer Geduld, die bisher nicht richtig verstanden wurde, zu einer Konfrontation kommen. Auf jeden Fall ist die Konfrontation im Gange. Sie ist nicht auf die Grenzen der Golanhöhen, Jordaniens, Palästinas oder Syriens usw. beschränkt.«

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