Der Hamas-Funktionär Sami Abu Zuhri erklärte, US-Außenminister Blinken sei ein Feind wie Netanjahu und alle, die Israel unterstützen, müssten den Preis dafür zahlen.
Wenn US-Außenminister Antony Blinken »das Töten von Frauen und Kindern rechtfertigt, sollten die Söhne unserer Nation ihm sagen: Du bist der Feind, genau wie Netanjahu, und du musst den Preis zahlen, genau wie Netanjahu«, richtete der Chef der politischen Abteilung der Hamas im Ausland, Sami Abu Zuhri, in einer am 5. Dezember auf Al-Aqsa TV ausgestrahlten Sendung der amerikanischen Regierung aus.
»Wenn unsere Nation also denkt«, sagte Abu Zuhri unter Bezug auf die als Umma bekannte Gemeinschaft der Muslime, »dass die heroischen Taten der Al-Qassam-Brigaden sie von ihrer Verantwortung entbinden, ist das ein Irrglaube und eine Fehleinschätzung, die verworfen werden sollte. Die Al-Qassam-Brigaden tun, was sie tun müssen, und die Menschen in Gaza sind so standhaft, wie sie sein müssen«, so der hochrangige Hamas-Funktionär unter Bezug auf den bewaffneten Arm seiner Organisation.
Preis zahlen
Jetzt sei es an der Umma, Druck auf die Amerikaner auszuüben, damit sie diesen Krieg beenden. »Wir brauchen überall gewalttätige Aktionen gegen amerikanische und britische Interessen sowie gegen die Interessen aller Länder, welche die Besatzung unterstützen.«
Alle, die Israel zur Seite stehen, müssten »einen Preis für das Blut unserer Frauen und Kinder zahlen, die in den Straßen von Gaza kaltblütig ermordet werden. Sie müssen einen Preis zahlen, damit sie wissen, dass Gaza nicht allein ist. Und dass sie, als sie den Befehl zum Töten gaben, sich dafür bereit hätten machen müssen, den notwendigen Preis zu zahlen.«
Unlängst hatte Abu Zuhri die Israelis als »eine Bande von Blutsaugern« bezeichnet, die an den Tod und das Sterben nicht gewöhnt seien und allein deshalb den Krieg schon verloren hätten.
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