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Drei Verletzte durch Hamas-Terror in Tel Aviv

Tatort des Terroranschlags eines Hamas-Aktivisten in Tel Aviv
Tatort des Terroranschlags eines Hamas-Aktivisten in Tel Aviv (Quelle: JNS)

Gestern Abend wurden im Zentrum von Tel Aviv drei Israelis von einem palästinensischen Attentäter angeschossen und schwer verletzt.

Jewish News Syndicate

Bei einem Terroranschlag mit einer Schusswaffe im Herzen von Tel Aviv wurden am Donnerstagabend drei Menschen verwundet. Nach Angaben des medizinischen Notfalldienstes Magen David Adom wurden drei Männer, alle Mitte zwanzig, neben einem Café an der Ecke Dizengoff-/Ben-Gurion-Straße im Zentrum der israelischen Küstenstadt angeschossen.

Die Opfer wurden in das nahe gelegene Ichilov-Krankenhaus eingeliefert, eines von ihnen befindet sich in einem kritischen, die beiden anderen in einem ernsten bzw. mittelschweren Zustand.

Nach Angaben der Polizei floh der Angreifer zunächst vom Tatort, wurde aber bei einem Schusswechsel mit den Sicherheitskräften erschossen. Israelische Medien identifizierten den Terroristen als den 23-jährigen Palästinenser Mutaz al-Khawaja aus der Stadt Ni’lin im Westjordanland. Den Berichten zufolge handelt es sich um ein Hamas-Mitglied, das bereits zweimal in Israel inhaftiert war. Die israelischen Verteidigungs- und Sicherheitskräfte führten in Folge des Anschlags einen Einsatz in Ni’lin am Wohnort des Terroristen durch.

Der Rettungssanitäter Jamal Varaki von United Hatzalah, einer der Ersthelfer am Tatort in der Dizengoff-Straße, berichtete: »Zusammen mit anderen Ersthelfern und Sanitätern von United Hatzalah behandelte ich drei Personen, die vom Ort des Geschehens ins Ichilov-Krankenhaus transportiert wurden: eine Person mit Schusswunden in kritischem, eine in mittelschwerem Zustand aufgrund von Schrapnellwunden und eine dritte Person, die ebenfalls durch ein Schrapnell verletzt wurde.« Varaki fügte hinzu, dass Mitglieder der Psychotrauma- und Krisenreaktionseinheit seiner Organisation zahlreiche Menschen wegen Schock- und Angstzuständen behandelten.

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu erklärte aus Italien, wohin er am Donnerstag zu einem Staatsbesuch und Treffen führender Politiker aufgebrochen war, dass es »einen weiteren Terroranschlag im Herzen von Tel Aviv gegeben hat. Wir senden unsere Hoffnungen und Wünsche für eine rasche Genesung der Verletzten und sprechen den Sicherheitskräften unsere Unterstützung aus, die heute Nacht und jede Nacht gegen die Terroristen kämpfen.«

Netanjahu fügte hinzu, dass »wir unsere Nation weiter aufbauen, unsere Wurzeln vertiefen und unsere gemeinsame Zukunft als Brüder und Schwestern sichern werden«.

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Im vergangenen April wurden drei Israelis bei einem Terroranschlag in der Dizengoff-Straße, einer beliebten Durchgangsstraße mit vielen Geschäften, Restaurants und Bars, getötet. Der Anschlag am Donnerstagabend ist der jüngste in einer Terrorwelle gegen Israel.

Am 26. Februar erschoss ein palästinensischer Angreifer die Brüder Hallel Menachem und Yagel Yaakov Yaniv, während sie in der Nähe des Dorfes Huwara in Samaria unterwegs waren. Einen Tag darauf töteten palästinensische Terroristen den israelischen Amerikaner Elan Ganeles unweit der Beit Ha’arava-Kreuzung in der Nähe von Jericho im Jordantal.

Anfang Februar kamen bei einem Terroranschlag im Jerusalemer Stadtteil Ramot der sechsjährige Yaakov Israel Paley, sein achtjähriger Bruder Asher Menachem Paley und der 20-jährige Alter Shlomo Lederman ums Leben. Drei Tage später starb der 22-jährige israelische Soldat Asil Sawaed an den Wunden, die er bei einem Terroranschlag an einem Kontrollpunkt in Shuafat in Jerusalem erlitten hatte.

Am 27. Januar wurden bei einem Terroranschlag vor einer Synagoge im Ost-Jerusalemer Stadtteil Neve Yaakow sieben Menschen getötet und mehrere weitere verwundet.

(Der Artikel erschien auf Englisch beim Jewish News Syndicate. Übersetzung von Alexander Gruber.)

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