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Palästinensisches TV: Juden von Nazis für »Nakba« ausgebildet

Antisemitismus zur besten Sendezeit im palästinensischen Fernsehen
Antisemitismus zur besten Sendezeit im palästinensischen Fernsehen (Quelle: YouTube)

Der palästinensischen verschwörungstheoretischen und antisemitischen Fantasien sind keine Grenzen gesetzt, wie jüngst wieder im Fernsehen zu hören war.

Der palästinensische Autor und Forscher Aziz al-Assa sagte in einer am 4. Februar ausgestrahlten Sendung auf Palestine TV, die Juden, die während der mit der Staatsgründung Israels und dem Unabhängigkeitskrieg einhergehenden Flucht und Vertreibung von Palästinensern »brutale Massaker« verübt hätten, wären dazu in der Lage gewesen, weil sie von den Nationalsozialisten dazu ausgebildet worden seien. 

»Viele der jüdischen Kämpfer während der Nakba kamen aus Deutschland«, sagte al-Assa. »Sie sind dort aufgewachsen. Übrigens wurden sie dort auch ausgebildet. Sie wurden so ausgebildet, dass sie, als sie hierherkamen, brutale Massaker verüben konnten, ohne etwas zu fühlen, ohne ihre Menschlichkeit ins Spiel zu bringen.«

Dafür, so führte er weiter aus, hätte die zionistische Bewegung mit der nationalsozialistischen Regierung die Vereinbarung getroffen, junge männliche Juden aus den Konzentrationslagern zu entlassen, um eine militärische Ausbildung zu erhalten, während ihr die Alten gleichgültig waren. Die Zionisten seien, so schloss al-Assa seine antisemitische Tirade, auf dem Standpunkt gestanden, »dass es kein Problem sei, wenn die alten Menschen sterben würden, und dass sie in den Lagern sterben sollten«.

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