In der Ditib-Zentralmoschee in Köln ist ein Buch zu erwerben, das brutale Körperstrafen vorschreibt und den weltweiten Dschihad propagiert.
In der Kölner Zentralmoschee wird ein Buch verkauft, mit dem muslimischen Frauen islamisches Grundwissen vermittelt werden soll. Wie Manfred Maurer im Oberösterreichischen Volksblatt berichtet, werden darin überaus bedenkliche Lehren verbreitet.
Das gemeinsame Leben von Männern und Frauen etwa führe zum »Verfall der Gesellschaften«, nur in äußersten Notfällen dürfe sich eine Muslima von einem männlichen Arzt behandeln lassen. Und schlimmer noch: Betreiben Unverheiratete »Unzucht«, seien sie mit hundert Stockhieben zu bestrafen. »Ehebrecher« müssten dagegen dem Islam zufolge zu Tode gesteinigt werden – darin seien sich islamische Gelehrte »vollständig einig«.
Auch der Dschihad wird in dem Buch gepredigt: Es sei die Pflicht aller Muslime, sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln für die Herrschaft des Islams auf der Welt einzusetzen. »Ungläubige« Regierungen müssten verändert und letztlich beseitigt werden.
Brisant wird die Angelegenheit für Maurer nicht zuletzt dadurch, dass die Kölner Zentralmoschee, in der das gefährliche Machwerk verbreitet wird, der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion e. V. (Ditib) untersteht, und die ist wiederum ein Arm des türkischen Amts für religiöse Angelegenheiten (Diyanet), das direkt dem türkischen Präsidenten zugeordnet ist. »Das heißt: Im unmittelbaren Verantwortungsbereich Erdogans wird – durch Ditib auch auf Deutsch – Literatur verbreitet, die grausame Körperstrafen und den Dschihad gegen Nicht-Muslime propagiert.«