Latest News

Der Iran versetzt seinen Energiesektor in höchste Alarmbereitschaft

Diese Vorsichtmaßnahmen seien notwendig, weil der Westen Antworten auf die Angriffe auf Saudi-Arabien angekündigt habe.

Der Iran versetzt seinen Energiesektor in höchste Alarmbereitschaft
Der iranische Ölminister Bijan Namdar Zanganeh (Quelle: Tasnim News Agency, CC BY 4.0)

„Der iranische Ölminister hat am Sonntag den Energiesektor seines Landes angewiesen, sich aufgrund der Bedrohung ‚durch physische sowie durcxh Cyber-Angriffe‘, in höchster Alarmbereitschaft zu halten. Bijan Namdar Zanganeh sagte: ‚Es ist notwendig, dass alle Unternehmen und Anlagen der Ölindustrie in wegen der Bedrohungen in höchster Alarmbereitschaft sind‘, heißt es in einer Erklärung, die auf der Shana-Website des Ölministeriums veröffentlicht wurde. Zanganeh sagte, dass Vorsichtsmaßnahmen aufgrund amerikanischer Sanktionen und des ‚umfassenden Wirtschaftskrieges‘, den die Islamische Republik den Vereinigten Staaten vorwirft, erforderlich seien.

 Washington, Riad, Berlin, London und Paris machen den Iran für die Angriffe verantwortlich, die den saudischen Ölsektor am 14. September schädigten und den weltgrößten Rohölexporteur dazu zwangen, die Produktion drastisch zu reduzieren. Teheran bestritt jegliche Verbindung zu den Angriffen, zu denen sich die Houthi-Rebellen im Jemen bekannt haben. Der Iran unterstützt die schiitischen Rebellen gegen eine von Saudi-Arabien angeführte Koalition, die seit 2015 gegen die Houthis kämpft. Nach den Anschlägen kündigte US-Präsident Donald Trump an, dass er eine Antwort vorbereiten würde. Einige Tage später sprach er sich für militärische Zurückhaltung aus und dafür, die Kampagne ‚maximalen Drucks‘ durch Wirtschaftssanktionen zu intensivieren.“ (Bericht der Times of Israel: „Iran puts its energy sector on ‚full alert’ for attacks“)

Bleiben Sie informiert!
Mit unserem wöchentlichen Newsletter erhalten Sie alle aktuellen Analysen und Kommentare unserer Experten und Autoren.

Zeigen Sie bitte Ihre Wertschätzung. Spenden Sie jetzt mit Bank oder Kreditkarte oder direkt über Ihren PayPal Account. 

Mehr zu den Themen

Das könnte Sie auch interessieren

Wir reden Tachles!

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie alle aktuellen Analysen und Kommentare unserer Experten und Autoren!

Nur einmal wöchentlich. Versprochen!