
Lexikon: Rohöl- und Erdgasreserven im Nahen Osten
Rund zwei Drittel der weltweit nachgewiesenen Rohöl- und vierzig Prozent der Erdgasreserven befinden sich im Nahen Osten.
Rund zwei Drittel der weltweit nachgewiesenen Rohöl- und vierzig Prozent der Erdgasreserven befinden sich im Nahen Osten.
Nach mehrwöchigen Verhandlungen unterzeichnete die neue Regierung in Damaskus ein Abkommen mit den Kurden, dass allerdings eine Reihe von Frage offenlässt.
Die veröffentlichten Daten geben Einblick in die jährlichen Erdölexporte des Irans im Wert von über fünfzig Milliarden Dollar, von denen der Großteil in China landet.
Von Jennifer Teale. Während die Spannungen in der Region zunehmen, unternimmt Peking strategische diplomatische Schritte, um seine dauerhafte Verbindung zum Iran aufrechtzuerhalten.
Während der Iran mit einer massiven Reaktion droht, sollte Israel auf den Raketenangriff vom Dienstag reagieren, fürchten die Golfstaaten um ihre Ölanlagen.
Das antisemitische Vorurteil einer übermächtigen jüdischen Lobby samt globaler Verschwörung erweist sich als äußerst hartnäckig.
Der Irak fördert nicht nur mehr Erdöl als in seinen Zielvorgaben ausgemacht, sondern will die Produktion drastisch erhöhen, was die OPEC in Schwierigkeiten bringt.
Die Aufarbeitung der letztjährigen Flutkatatrophe offenbart die tiefgehenden Probleme Libyens.
In der Schlussphase des Jom-Kippur-Krieges beschlossen die arabischen Ölförderländer, ihre Erdölexporte als Druckmittel einzusetzen.
Im Rahmen einer mit dem Assad-Regime und der Regierung Venezuelas unterzeichneten Absichtserklärung hat der Iran Pläne für den Bau einer neuen Ölraffinerie im syrischen Gouvernement Homs bekannt gegeben.
Im Nordosten Syriens eskalieren seit Jahren immer wieder aufkochende ethnische und soziale Spannungen zu blutigen Kämpfen zwischen den kurdischen SDF und arabischen Stammesmilzen.
Die Benzinknappheit im Iran, daraus resultierende Beschränkungen für das Tanken und Gerüchte über eine bevorstehende Preiserhöhung haben zu langen Schlangen an den Tankstellen im ganzen Land geführt.
In diese Zahlen sind allerdings die auf Grund der US-Sanktionen klandestinen Ölexporte aus dem Iran über Drittstaaten nach China nicht einberechnet.
Trotz Sanktionen steigen Russlands Ölexporte. Nicht unbedingt zur Freude Saudi-Arabiens, das durch Förderkürzungen den Ölpreis heben möchte.
Da der Irak aufgrund des US-Sanktionen seine Stromschulden beim Iran nicht bezahlen konnte, hatte Teheran die Gaslieferungen an das Nachbarland drastisch eingeschränkt.
Die katastrophale wirtschaftliche Situation im Land und die verheerenden Arbeitsbedingungen treiben die iranischen Energiearbeiter in eine neue Streikrunde
Durch wirtschaftliche Vernetzung sicherte China sich eine starke Position im Nahen Osten. Nun will es zum diplomatischen Machtfaktor werden.
Ab Mai wollen die OPEC+-Länder über eine Million Barrel Erdöl pro Tag weniger fördern. Der Westen ist alles andere als erfreut.
Das Regime in Venezuela sympathisiert mit dem Iran und damit auch mit der Hisbollah. So kauft es illegal Öl beim Mullah-Regime und finanziert damit indirekt die Terrororganisation.
Während eines dreitägigen Besuchs in Riad unterzeichneten der chinesische Präsident und der König von Saudi-Arabien ein Abkommen über eine strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern.
Das geplante Treffen in der saudischen Hauptstadt Riad spiegelt die wachsende Konkurrenz Pekings mit Washington im Nahen Osten wider.
Der russische Einmarsch in die Ukraine hat die Energiepreise in nie gekanntem Ausmaß in die Höhe schnellen lassen. Davon profitiert auch der weltweit größte Erdölkonzern und damit der saudische Staat.
Die zunehmend kritischen Stimmen verschiedener US-Abgeordneter wegen der saudischen Unterstützung von Wladimir Putin deuten auf einen möglichen Kurswechsel in der US-Politik hin.
Die Beschäftigten der Erdölindustrie spielten schon während der Revolution von 1979 eine gewichtige politische Rolle. Damals stürzten sie den Schah, nun könnten sie das Mullah-Regime zu Fall bringen.
Die Vereinigten Staaten behalten die scharfen Sanktionen gegen den Iran und alle Unternehmen, die an illegalen Erdölverkäufen und Transaktionen beteiligt sind, bei.
China ist es gelungen, sich im Irak als einer der größten Wirtschaftspartner zu etablieren, und den Einfluss Europas und der USA zurückzudrängen.
Zum Abschluss seiner Nahost-Reise nahm der amerikanische Präsident Joe Biden vergangenen Samstag am Gipfeltreffen des Golf-Kooperationsrats teil.
Von David Isaac. Das Steigen des Ölpreises durch den Ukraine-Krieg habt die Rückkehr des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman auf die Weltbühne beschleunigt.
Um ihre Wirtschaften breiter aufzustellen, setzen die Golfstaaten auf Asien, erneuerbare Energien und Kooperation mit Israel.
Die Golfstaaten wollen ihre Abhängigkeit vom Erdöl reduzieren und müssen ihre Budgets nachhaltig in Ordnung bringen. Dieser Weg wird kein leichter sein.
Laut Abdel Bari Atwan müssten Muslime für den russischen Überfall auf die Ukraine dankbar sein, da er den Westen zum Bittsteller in der arabischen Welt mache.
Abgeordnete warnen den US-Präsidenten vor dem Abschluss eines neues Atomabkommens, das zu katastrophalen Auswirkungen vor der Haustüre Amerikas führen könnte.
Nachdem die USA nach wie vor an einer Erneuerung des Atomdeals mit dem Iran arbeiten, distanzieren sichdie Golfstaaten zunehmend vom US-Präsidenten.
Um auf dem Ölsektor Druck auf Russland ausüben zu können, braucht es die Kooperation Saudi-Arabiens. Die wird es aber nicht umsonst geben.
Nach Dubai will nun auch das Sultanat Oman den Ausbau von erneuerbaren Energien forcieren.
Um den iranischen Einfluss im Libanon einzudämmen, haben die USA einen Deal ausgehandelt, im Zuge dessen Israel den Zedernstaat mit Erdgas beliefert.
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