
Streiks im Iran gewinnen an Schwung
Die katastrophale wirtschaftliche Situation im Land und die verheerenden Arbeitsbedingungen treiben die iranischen Energiearbeiter in eine neue Streikrunde
Die katastrophale wirtschaftliche Situation im Land und die verheerenden Arbeitsbedingungen treiben die iranischen Energiearbeiter in eine neue Streikrunde
Durch wirtschaftliche Vernetzung sicherte China sich eine starke Position im Nahen Osten. Nun will es zum diplomatischen Machtfaktor werden.
Ab Mai wollen die OPEC+-Länder über eine Million Barrel Erdöl pro Tag weniger fördern. Der Westen ist alles andere als erfreut.
Das Regime in Venezuela sympathisiert mit dem Iran und damit auch mit der Hisbollah. So kauft es illegal Öl beim Mullah-Regime und finanziert damit indirekt die Terrororganisation.
Während eines dreitägigen Besuchs in Riad unterzeichneten der chinesische Präsident und der König von Saudi-Arabien ein Abkommen über eine strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern.
Das geplante Treffen in der saudischen Hauptstadt Riad spiegelt die wachsende Konkurrenz Pekings mit Washington im Nahen Osten wider.
Der russische Einmarsch in die Ukraine hat die Energiepreise in nie gekanntem Ausmaß in die Höhe schnellen lassen. Davon profitiert auch der weltweit größte Erdölkonzern und damit der saudische Staat.
Die zunehmend kritischen Stimmen verschiedener US-Abgeordneter wegen der saudischen Unterstützung von Wladimir Putin deuten auf einen möglichen Kurswechsel in der US-Politik hin.
Die Beschäftigten der Erdölindustrie spielten schon während der Revolution von 1979 eine gewichtige politische Rolle. Damals stürzten sie den Schah, nun könnten sie das Mullah-Regime zu Fall bringen.
Die Vereinigten Staaten behalten die scharfen Sanktionen gegen den Iran und alle Unternehmen, die an illegalen Erdölverkäufen und Transaktionen beteiligt sind, bei.
China ist es gelungen, sich im Irak als einer der größten Wirtschaftspartner zu etablieren, und den Einfluss Europas und der USA zurückzudrängen.
Zum Abschluss seiner Nahost-Reise nahm der amerikanische Präsident Joe Biden vergangenen Samstag am Gipfeltreffen des Golf-Kooperationsrats teil.
Von David Isaac. Das Steigen des Ölpreises durch den Ukraine-Krieg habt die Rückkehr des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman auf die Weltbühne beschleunigt.
Um ihre Wirtschaften breiter aufzustellen, setzen die Golfstaaten auf Asien, erneuerbare Energien und Kooperation mit Israel.
Die Golfstaaten wollen ihre Abhängigkeit vom Erdöl reduzieren und müssen ihre Budgets nachhaltig in Ordnung bringen. Dieser Weg wird kein leichter sein.
Laut Abdel Bari Atwan müssten Muslime für den russischen Überfall auf die Ukraine dankbar sein, da er den Westen zum Bittsteller in der arabischen Welt mache.
Abgeordnete warnen den US-Präsidenten vor dem Abschluss eines neues Atomabkommens, das zu katastrophalen Auswirkungen vor der Haustüre Amerikas führen könnte.
Nachdem die USA nach wie vor an einer Erneuerung des Atomdeals mit dem Iran arbeiten, distanzieren sichdie Golfstaaten zunehmend vom US-Präsidenten.
Um auf dem Ölsektor Druck auf Russland ausüben zu können, braucht es die Kooperation Saudi-Arabiens. Die wird es aber nicht umsonst geben.
Nach Dubai will nun auch das Sultanat Oman den Ausbau von erneuerbaren Energien forcieren.
Um den iranischen Einfluss im Libanon einzudämmen, haben die USA einen Deal ausgehandelt, im Zuge dessen Israel den Zedernstaat mit Erdgas beliefert.
Die militärischen Aktionen der vom Iran unterstützten Huthis weiten sich immer mehr aus. Zu dem jüngsten Angriff auf Abu Dhabi bekennen sie sich öffentlich.
Die Hisbollah plante, in Venezuela geschulte Terroristen der kolumbianischen FARC-Guerilla einzusetzen, um Terroranschläge auf israelische Diplomaten zu verüben.
Den beschlagnahmten Treibstoff verkauften die USA, wobei ein Teil des Erlöses an den „U.S. Victims of State Sponsored Terrorism Fund“ gehen wird.
Israel sei ein Instrument des Westens, um die arabische Einheit zu verhindern und Palästinenser seien die „fortschrittliche Armee in den Eingeweiden dieser grässlichen Bestie.“
Iranische Treibstofflieferungen sowie finanzielle Unterstützung der sozialen Infrastruktur und maroden Gemeinden verstärken den mafiösen Würgegriff der Hisbollah.
Die Islamische Republik kapert kurz vor der Wiederaufnahme der Atomverhandlungen einen unter vietnamesischer Flagge fahrenden Öltanker und entführt ihn in den Iran.
Fouad Siniora kritisierte in einem Interview auch den Hintermann der Hisbollah: den Iran, der die Souveränität des Libanon verletze.
Vor einem Monat wurde vor dem Szenario gewarnt, nun ist es wie zu erwarten war eingetreten: Im Libanon sind vergangenen Freitag und Samstag die Lichter ausgegangen,
Die iranischen Öllieferungen stärken die Hisbollah, während sich die libanesische Regierung in der Treibstoffkrise weiter ohnmächtig zeigt.
Die Elektrizitätsgesellschaft erklärt, dass die Heizölreserven einen kritischen Punkt erreicht hätten und dem Land auch der Treibstoff zur Stromerzeugung ausgehe.
Inmitten der Wirtschaftskrise hat der Libanon dem Machtzuwachs der Terrororganisation Hisbollah kaum etwas entgegenzusetzen.
In einem Interview sagte Premierminister Najib Mikati, dass die Operation der Hisbollah ohne Beteiligung der Regierung durchgeführt worden sei.
Das libanesische Energieministerium hat am Freitag die Benzinpreise weiter angehoben und damit de facto seine bisherige Subventionierung von Kraftstoffen verringert.
Wie der Iran von der Treibstoffkrise im Libanon profitieren und seine Verbündeten Assad und Hisbollah stärken möchte.
Die Ankündigung erfolgte, nachdem Hisbollah-Führer Nasrallah erklärt hatte, dass iranische Treibstofflieferungen dem Land helfen könnten, den Mangel zu beheben.
ThespisMedia™
information • publishing • theater • events • arts • exhibitions
© Thespis GmbH
Impressum | Datenschutzrichtlinie | Nutzungsbedingungen