
„Rund 30 Moscheen und Kulturzentren in Deutschland sind laut eines Geheimdienstberichts aus Hamburg mit der von den USA als Terrororganisation eingestuften Hisbollah verbunden. Die US-Regierung und eine überparteiliche Gruppe amerikanischer abgeordneter haben nun Berlin dazu aufgefordert, die libanesische Terrorgruppe in Deutschland zu verbieten. ‚In Deutschland gibt es derzeit etwa 30 bekannte Kultur- und Moscheeverbände, in denen sich regelmäßig ein Publikum trifft, das der Hisbollah, oder ihrer Ideologie nahe steht‘, schrieb der Geheimdienst.
Laut dem 282-seitigen Nachrichtendokument und anderen von Fox News eingesehenen Berichten gibt es in Deutschland insgesamt 1.050 Anhänger und Mitglieder der Hisbollah. Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, erklärte gegenüber Fox News: ‚Die Gefahr, dass Hisbollah-Sympathisanten in Hamburg Spenden sammeln, ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Hisbollah in ihrer Gesamtheit aus Deutschland verbannt werden muss. Alle für die Hisbollah bestimmten Gelder werden vom iranischen Regime dazu verwendet, um das gewaltsame Vorgehen von Assad in Syrien zu unterstützen und den Terrorismus auf der ganzen Welt zu fördern.’ (…) Das iranische Regime ist ein bedeutender finanzieller Sponsor seines Hauptstellvertreters: der Hisbollah. Sowohl die Hisbollah, als auch die Islamische Republik Iran sind Verbündete des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad.
Im Hamburger Geheimdienstbericht heißt es: ‚Das Sammeln von Spenden ist eine der wichtigsten Aufgaben der Verbände,‘ in denen sich Hisbollah-Aktivisten treffen. (…) In dem Dokument heißt es, dass es in Hamburg 30 Hisbollah-Anhänger gibt. Zusätzliche Daten des deutschen Geheimdienstes zeigen, dass Hisbollah-Aktivisten in ganz Deutschland Gelder an das Hauptquartier der Terroristengruppe in Beirut senden.“ (Benjamin Weinthal: „30 German mosques and cultural centers tied to Hezbollah: intel report“)