Palestinian Media Watch hat immer wieder Beispiele für derartige palästinensische Verleumdungen aufgedeckt. Im Jahr 2016 belebte die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) die mittelalterliche Ritualmordlegende, nach der Juden die Brunnen vergiften würden. Es wurde behauptet, dass ein israelischer Rabbiner ‚ein Urteil erlassen hätte‘, wonach ‚Siedlern‘ das ‚Vergiften von Trinkwasser und den Brunnen in den [palästinensischen] Dörfern und Städten im gesamten Westjordanland erlaubt ist.‘ [Offizielle PA-Fernsehnachrichten, 20. Juni 2016] Der PA-Vorsitzende Abbas wiederholte diese Verleumdung noch einmal gegenüber der EU und erklärte, Israel habe palästinensische Wasserquellen vergiftet, um einen ‚Massenmord’ an den Palästinensern zu begehen. Abbas wurde später dazu gezwungen, diese Aussage zurückzuziehen.“ (Itamar Marcus: „Fatah renews blood libel“)
