‚Wie mag das nur in Mossul selbst aussehen?‘, fragt Atto Zibari, der örtliche Peschmerga-Kommandeur, der nicht einmal selbst ins Dorf kommen mag, weil selbst zwei Tage nach der Befreiung nicht ganz klar ist, ob sich nicht doch noch ein paar IS-Männer irgendwo versteckt halten (…) Zu unheimlich ist den meisten, was sich hinter der religiösen Fassade des ‚Islamischen Staates‘ verbirgt: ein immens durchorganisiertes, strategisch durchdachtes System mit dem eroberte Ortschaften in unterirdische Festungen verwandelt wurden.“
(Christoph Reuter: „Offensive im Irak Die Höhlenmenschen vom ‚Islamischen Staat‘“)