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Halle: Anschlag auf Synagoge zu Jom Kippur

Halle an der Saale, Pixabay

Nahe der Synagoge in Halle eröffnet ein Mann das Feuer und tötet zwei Menschen.

„Die Stadt spricht offiziell von einer Amoklage: Zwei Menschen sind in Halle an der Saale erschossen worden. Die Polizei sucht die flüchtigen Schützen – und warnt die Bevölkerung davor, auf die Straße zu gehen. In Halle und Landsberg sollen Menschen in Deckung bleiben. Offenbar haben mehrere Täter im Paulusviertel der Stadt die Personen getötet.

Die Täter seien laut Polizei in einem Auto unterwegs. Die ‚Bild‘ berichtete, es sei mit einer Maschinenpistole geschossen worden. Die Tat geschah nahe dem Jüdischen Friedhof vor einer Synagoge, er wurde offenbar abgeriegelt.“

(Berliner Morgenpost: „Amoklage in Halle: Schüsse an mehreren Orten – Festnahme“)

UPDATE:

„Nach Informationen von WELT versuchten die Täter, in die Synagoge einzudringen. Dort hatten sich 80 bis 100 Gemeindemitglieder versammelt, um Jom Kippur zu feiern, den höchsten jüdischen Feiertag.

Aus Sicherheitskreisen erfuhr WELT folgenden Tathergang: Die Täter machten sich an der Tür zu schaffen, konnten aber nicht eindringen. Sie eröffneten das Feuer mit automatischen Waffen auf Tür und Fenster. Die Sicherheitsmaßnahmen der Synagoge hielten stand, sonst wäre es vermutlich zu einem Blutbad gekommen. Die Täter eröffneten dann auf der Straße das Feuer auf Passanten. Sie schossen auch auf einen Döner-Laden, der sich in der Nähe befindet. Anschließend stieg ein Täter in einen Mittelklassewagen und verschwand. Eine Person wurde inzwischen festgenommen, wie die Polizei am Nachmittag mitteilte.“

(WELT: Täter versuchten, in Synagoge einzudringen – dann schossen sie auf Passanten“)

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