„Israelfeinde und Anhänger der Terrororganisation Hisbollah werden vom Berliner Senat und von der Bundesregierung mit hohen Summen finanziell gefördert. Das von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) getragene Theaterprojekt Refugee Club Impulse (RCI) arbeitet nach eigener Darstellung ‚für und mit Flüchtlingen, um sie zu ermutigen, ihre Gefühle und Probleme künstlerisch auf der Bühne auszudrücken‘. Wenn Nadia Grassmann, künstlerische Leiterin des RCI, und ihre Schwester Maryam, pädagogische Leiterin, kein Theater spielen, nehmen sie an den islamistischen Al-Kuds-Demonstrationen teil – und das seit Jahren. Diese europaweiten Aufmärsche gibt es jeden Sommer. Bei der Demo in Berlin wurden auch 2015 antisemitische Parolen skandiert und die Abschaffung Israels gefordert. Die Polizei leitete mehrere Ermittlungsverfahren ein.
Bei der Al-Kuds-Demo, bei der stets zahlreiche Hisbollah-Fahnen wehen, laufen die beiden Künstlerinnen vom RCI nicht nur mit. Nach Angaben des American Jewish Committee (AJC) unterstützen sie ihren Vater Jürgen Grassmann, den Anmelder Demo. Fotos und Videos belegen zum Beispiel, wie Nadia Grassmann auf dem Lautsprecherwagen mitfährt und ihre Schwester Maryam Plakate bereitstellt, Flyer verteilt und Spenden sammelt. Zudem zeigen mehrere Fotos Maryam Grassmann mit Ohrringen, auf denen das Hisbollah-Logo prangt.“ (weiter hier)
Update: Staatsministerin zieht Nominierung für Flüchtlingsprojekt zurück
‚Refugee Club Impulse‘ Kein öffentliches Geld für Unterstützer von Anti-Israel-Demos