„Von ‚Gerechtigkeit‘ und ‚Befreiung‘ spricht Hanin Soabi, eine Abgeordnete der Arabischen Liste im israelischen Parlament. Gerechtigkeit und Befreiung, das hört sich natürlich gut an, solange man nicht hinterfragt, was Soabi sich darunter vorstellt. Tut man es jedoch, dann wird schnell klar: ‚Gerechtigkeit‘, das ist für sie das Ende des jüdischen Staates, und die ‚Befreiung‘ ist eine von den Juden. Die Forderungen nach einem ‚Ende der Besatzung‘ und einem ‚Rückkehrrecht für die Flüchtlinge‘ sind zudem nichts als Chiffren für die Zerstörung Israels – schon weil Soabi von den ‚Grenzen von 1948‘ spricht und damit deutlich macht, dass sie den gesamten jüdischen Staat als eine einzige große illegale Siedlung ansieht.“
(Der Blogger Lizas Welt resümiert den auf Audiatur Online erschienenen Bericht: „Knesset-Abgeordnete Hanin Soabi: ‚Wir können der Idee eines jüdischen Staates nicht zustimmen‘“)
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