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“Es ist schwer, hinter der permanenten Einseitigkeit keine Methode zu vermuten”

„Und genau hier liegt für mich der Hund begraben. Journalisten wie auch ‚Normalsterbliche‘ verinnerlichen und übernehmen allzu leicht Falschmeldungen, und haben oft keine Ahnung von der Realität vor Ort. Oft ist es vermutlich nicht einmal böse gemeint, aber dennoch gemeingefährlich. Immer wieder erwecken solche Schlagzeilen oder Kommentare den Eindruck, Israel sei der Aggressor und selbst schuld, wenn sich die ‚armen‘ ‚Palästinenser‘ wehren, sie hätten ja sonst nichts zu verlieren. Häufig wird uns Juden Paranoia vorgeworfen. Aber ist das denn so verwunderlich, allein schon aufgrund dieser einseitigen Berichterstattung? Es ist langsam sehr schwer dahinter keine Methode zu vermuten. Oder sind es einfach nur uralte menschliche Reflexe, wonach sich selbsternannte Humanisten aufgrund der Tatsache, dass Israel sich immer wieder erfolgreich wehrt und in der Regel erheblich weniger Juden als Araber ums Leben kommen, mit den vermeintlich Schwächeren solidarisch fühlen? Würden sie mehr Mitgefühl entwickeln, wenn in ihren Augen auch genügend Juden sterben?

Aber es könnte ebenso schlicht und einfach ‚nur‘ latenter Antisemitismus zu dieser scheinheiligen Haltung führen, ohne, dass die von diesem ‚Virus‘ Befallenen es überhaupt wissen. Ich habe keine passende Antwort darauf. Die grenzenlose Ahnungslosigkeit treibt auf jeden Fall des Öfteren seltsame ‚Blüten‘.“ (Der Autor Attila Teri in der Jüdischen Rundschau: Dunja Halali und andere ignorante Journalisten)

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