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Wie die „AFP“ palästinensische Terroristen zu Opfern macht

Von Alexander Gruber

Drei Palästinenser wollen mit ihrem Auto israelische Soldaten ermorden, indem sie ihr Fahrzeug in eine beim Dorf Kafr Nima im Westjordanland am Straßenrand stehende Zweierpatrouille lenken. Die beiden israelischen Soldaten werden dabei verletzt, einer davon schwer. Weiteren in der Nähe befindlichen Soldaten gelingt es, die Angreifer außer Gefecht zu setzen,  wobei zwei der drei getötet werden.

Wie wohl betitelt die Agence France-Presse (AFP) ihren Bericht über diesen Vorfall? Etwa: „Palästinensische Terrorattacke gegen israelische Soldaten“? Oder: „Israelische Soldaten bei Rammattacke durch Palästinenser verletzt“? Weit gefehlt… Wieder einmal wird in der Überschrift eine geradezu klassisch zu nennende Verkehrung vorgenommen, mittels derer die Täter als Opfer präsentiert werden und die auf den Terror reagierenden Sicherheitskräfte als die Angreifer.

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