Sehr geehrte Redaktion,
in der heutigen Ausgabe der Kleinen Zeitung ist zu lesen: „Die FIFA hat finanzielle Hilfe in der Höhe von einer Million Euro bei der Beseitigung von Kriegsschäden an den Sportstadien im Gazastreifen angekündigt.“ Bezeichnend ist, was in dieser Meldung nicht vorkommt: Zu Schäden an den Stadien durch israelische Luftschläge kam es nur, weil Hamas und andere Terrorgruppen diese Orte zu Abschussbasen für Raketen gemacht hatten, die wahllos auf Israel abgefeuert wurden.
Die FIFA weiß über diesen Hintergrund bestens Bescheid, wurde deren Präsident Joseph Blatter doch von niemand geringerem als dem israelischen Premier über diese Terrorangriffe informiert. Und Netanjahu erläuterte Blatter auch, warum sie gleich in zweifacher Hinsicht Kriegsverbrechen darstellen: weil sie von zivilen Einrichtungen in Wohngegenden ausgingen und die Ermordung israelischer Zivilisten beabsichtigt war:
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Der Einsatz des Weltfußballverbandes steht stellvertretend für ein immer wiederkehrendes Muster: Palästinensische Terrorgruppen können ihre Verbrechen begehen, weil sie stets darauf zählen können, dass die „internationale Gemeinschaft“ für die daraus resultierenden Kosten aufkommen wird und sie selbst nie zur Verantwortung gezogen werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Mag. Florian Markl
Medienbeobachtungsstelle Naher Osten (MENA)