„Für die Unterstützer von BDS hat dies jedoch keine Bedeutung, da sich diese Bewegung ganz auf die Manipulation und Verzerrung der Wahrheit stützt. Wenn man sich mit BDS-Unterstützern unterhält und sie direkt herausfordert, ist ihre Antwort meist nicht mehr als ein widersprüchlicher Haufen Lügen. Wenn jemand, den man kennt, sich dafür interessiert, die BDS-Bewegung zu unterstützen, warum ist es so schwer, ihm ‚die Wahrheit zu zeigen‘?
Die einfache Antwort lautet: Die BDS-Bewegung hat ihr Urteil schon vorab gefällt. Sie fragt nicht danach, ob Israel schuldig ist. Stattdessen versucht sie, die richtige Bestrafung für einen ‚Verbrecher‘ zu finden, der bereits verurteilt wurde. Wenn man also einem potenziellen BDS-Unterstützer mit Fakten entgegentritt, ist das ganz einfach nicht relevant für ihn. Es ist so, als wenn man bei einer Strafanhörung Beweise vorlegt, die schon im eigentlichen Verfahren hätten präsentiert werden sollen. Man kommt einfach zu spät.“ (Der britische Autor David Collier auf Audiatur Online: „Was anti-israelische BDS Aktivisten sagen, wenn sie sich unbeobachtet fühlen“)