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Water 4 Mercy eröffnet neues israelisch-kenianisches Innovationszentrum 

Die Eröffnung der AITEC-Farm von Water 4 Mercy im kenianischen Embu
Die Eröffnung der AITEC-Farm von Water 4 Mercy im kenianischen Embu (Quelle: Instagram Water 4 Mercy)

Die Einrichtung wird als Bauernhof, Lehr- und Forschungszentrum fungieren, in der kenianischen Landwirten Schulungen zu landwirtschaftlichen Lösungen und Techniken für den Zugang zu frischem Wasser angeboten werden.

Die gemeinnützige Organisation Water 4 Mercy, die technologische Erkenntnisse aus Israel zur Verbesserung der Ernährungssicherheit in Afrika südlich der Sahara einsetzen will, hat ein neues Lehrzentrum eröffnet. Das israelisch-kenianische Don Bosco Agricultural Innovation and Technology Center im kenianischen Embu County (AITEC-EMBU) wurde im Beisein zahlreicher offizieller Würdenträger eröffnet, darunter der israelische Botschafter in Kenia, Michael Lotem, und der stellvertretende Gouverneur des Bezirks Embu, Kinyua Mugo.

Die Einrichtung wird als Bauernhof, Schulungs- und Forschungszentrum fungieren, in der lokale Landwirte praktische Schulungen zu fortschrittlichen landwirtschaftlichen Lösungen und Techniken für den Zugang zu frischem Wasser erhalten können.

Hilfe vor Ort

»Die Gemeinde ist sehr dankbar, wenn sie Hilfe erhält und erfährt, dass Israelis und Juden Hilfe leisten«, sagte die Gründerin und Geschäftsführerin von Water 4 Mercy, Nermine Khouzam Rubin, die ebenfalls an der Veranstaltung teilnahm. Die Menschen vor Ort seien »zutiefst dankbar und betrachten dies als eine mitfühlende und positive Tat. Und wenn sie hören, dass das Wissen und die Technologie aus Israel kommen, freuen sie sich noch mehr, wenn sie hören, dass es von dem Ort stammt, an dem Jesus geboren wurde.«

Israels Botschafter Lotem sagte, der Start von AITEC-EMBU zeige »die starke Partnerschaft zwischen Israel und Afrika und wie israelische Technologie direkten Einfluss auf das tägliche Leben der Menschen vor Ort haben kann«.

Auch andere israelische NGOs sind in Afrika tätig, wie zum Beispiel Innovation Africa, die bislang über vier Millionen Menschen unter anderen in Tansania, Uganda oder Malawi mittels Solarenergie Strom und Zugang zu sauberem und sicheren Trinkwasser verschafft hat. Innovation Africa benutzt Solarenergie, um Wasser zu pumpen. Auch Schulen und Kliniken werden mit Strom versorgt, wobei die israelische Solartechnik nicht nur für Wasser, sondern auch für Strom für die Medikamenten-Kühlschränke sorgt.

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