
Die Methode Omri Boehm (Teil 13): Des Großmuftis neue Kleider
Während Boehm den NS-Kriegsverbrecher und Hitler-Freund Husseini weißwäscht, sieht er an ganz anderer Stelle NS-Kollaborateure. Es sind, nicht überraschend: Juden.
Während Boehm den NS-Kriegsverbrecher und Hitler-Freund Husseini weißwäscht, sieht er an ganz anderer Stelle NS-Kollaborateure. Es sind, nicht überraschend: Juden.
Von Lyn Julius. Auch heute noch, mehr als siebzig Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, ist die historische Bedeutung des Großmuftis von Jerusalem umstritten.
Dokumente und Fotos belegen, wie tief der Großmufti von Jerusalem, Amin al-Husseini, in die Vernichtungspläne der Nationalsozialisten eingeweiht war.
Ein neues Buch über den Mufti wertet systematisch arabische Quellen aus, darunter Reden, Briefe und Tagebuchenträge des Nazi-Kollaborateurs Amin el-Husseini.
Die Villa, die sich der antisemitische Führer des Arabischen Aufstands und Nazi-Kollaborateur bauen ließ, soll zur Synagoge eines jüdischen Viertels werden.
Manchmal kommt es im Kampf gegen islamistischen Terrorismus auf Entschlossenheit an. Wie am 17. Juli 1937.
Während in der UNO 1947 über eine Aufteilung des britischen Mandatsgebiets Palästina zwischen Juden und Arabern beratschlagt wurde, bestärkten die Briten den wichtigsten Führer der
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu sorgte mit einigen Aussagen über den berüchtigten Mufti von Jerusalem, Mohammed Amin al-Husseini, und dessen Beitrag zum Holocaust für Aufregung.
In Syrien und im Libanon gab es über 2000 Jahre alte jüdische Gemeinden, von denen heute fast nichts mehr übrig geblieben ist.
Von Lyn Julius. So sehr es zu begrüßen ist, dass in den Vereinigten Arabischen Emiraten und damit erstmals in der arabischen Welt in den Schulen der Holocaust als Unterrichtsstoff aufgenommen wird, birgt dieser Ansatz einige Fallstricke.
Von Sarah N. Stern. Eigentlich sollte der jordanische König an einer friedlichen Beziehung zu Israel interessiert sein, doch seine eigene fragile Stellung zwingt ihn zum genauen Gegenteil.
Von Alex Sternberg. Haj Amin al-Husseini, der berüchtigte antisemitische Großmufti von Jerusalem und Nazi-Kollaborateur, gilt als Erfinder einer Verleumdung, die bis heute verbreitet wird, um den Hass gegen Israel zu schüren.
Von Tim Stosberg. Auf die kürzliche Visite des neuen israelischen Ministers für nationale Sicherheit auf dem Tempelberg reagierten ausländische Politiker und Journalisten mit altbekannten Vorurteilen und einer verzerrten Darstellung der Historie.
Der eine spricht von der »Holocaustreligion«, der andere von der »messianischen Theologie des Holocaust«. Welches Zitat ist von Omri Boehm, welches vom Neonazi und Holocaustleugner Horst Mahler?
Von Lyn Julius. Die Geschichte und die Erinnerung an die aus den arabischen Ländern vertriebenen Juden wurden unterdrückt, um den Zionismus zu dämonisieren.
Von Rafael Medoff. Die Klage, die Al Jazeera vor dem Internationalen Strafgerichtshof wegen der versehentlichen Tötung seiner Journalistin Abu Akleh gegen Israel eingereicht hat, könnte den TV-Sender selbst in ein peinliches Licht rücken.
Von Einat Wilf und Adi Schwartz. Der seit seinem Auftritt bei der Berliner »Hijacking Memory«-Konferenz auch in Deutschland bekannte Peter Beinart versucht, den Juden die Auflösung ihres Staates schmackhaft zu machen.
Palästinensische Schulbücher sind voll von Verherrlichung von Gewalt und Terror. Auch noch die grausamsten Judenmörder werden als Vorbilder gepriesen.
Von Lyn Julius. Der Schlagstock wurde von denen, die 1941 in Bagdad Juden massakrierten, an die heutigen Politiker weitergegeben, die vom Iran kontrolliert werden.
Weil die Briten keine Juden in Palästina aufnehmen wollten, mussten an Bord der Struma fast 800 Flüchtlinge sterben.
Von Kilian Foerster. In Zakho lebte einst die älteste jüdische Gemeinde des Landes. Heute erinnert nicht einmal ein Straßenname an sie. Auch im Schulunterricht wird darüber nicht gesprochen.
Der palästinensische Premier lobte jüngst drei Männer als besondere Vorbilder. Deren Leistung: Sie haben noch blutrünstiger getötet als andere Judenmörder.
Zwei Buchneuerscheinungen setzen sich mit der Instrumentalisierung des Rechts im palästinensisch-israelischen Konflikt auseinander.
Von Nadav Shragai. Der „Eigentumsstreit“ der vier arabischen Familien, die in jüdischen Häusern leben, ist in Wirklichkeit ein Krieg zwischen verschiedenen Narrativen über Jerusalem.
Das Massaker von 1929 war nach 1517 und 1834 der dritte Pogrom, den die Jahrhunderte alte jüdische Gemeinde von Hebron über sich ergehen lassen musste.
Der rote Faden in Omri Boehms Buch Israel – eine Utopie ist die Behauptung, dass die Zionisten immer schon die Araber aus Palästina vertreiben hätten wollen.
Omri Boehms Umgang mit Geschichte ist so schlicht wie durchsichtig: Was nicht in sein Weltbild passt, verschweigt er einfach. Wie im Fall der Stadt Lydda.
In seiner Schilderung des Kampfes um Haifa 1948 erfindet Omri Boehm eine Vertreibung von Arabern durch Juden, die es in Wahrheit nie gegeben hat.
In Omri Boehms Welt kommen Araber nicht als handelnde Akteure, sondern nur als Opfer angeblicher jüdischer Verbrechen vor. Damit stellt der die reale Geschichte auf den Kopf.
Warum der Israelkritiker Omri Boehm in Deutschland so beliebt ist, dass er sogar Bundespräsident Steinmeier bei dessen Israelreise begleiten durfte.
Von Theodor Much. Behauptung 9: „Terroranschläge von Palästinensern sind lediglich eine Reaktion auf die Besetzung der Westbank, Gazas und der Altstadt von Jerusalem durch Israel.“
Von Theodor Much. Behauptung 7: „Die Palästinenser waren und sind unschuldige Opfer der Zionisten, der Europäer und des Staates Israel“
Von Theodor Much. Behauptung 6: „Muslime und Juden haben bis zum Beginn der zionistischen Invasion Palästinas in allen arabischen Staaten friedlich und freundschaftlich miteinander gelebt“
Der Farhud gehört zu den schlimmsten Pogromen der Weltgeschichte. Warum taucht er in deutschen Ausstellungen und Veröffentlichungen über den Holocaust nie mit auf?
Dieses Jahr wurde der „Nakba-Tag“ auch in Berlin mit antisemitischen Demonstrationen begangen, doch warum wurde ausgerechnet der 15. Mai als dieser Feiertag festgelegt?
Jordaniens König bekräftigte kürzlich seine Unterstützung für die „Bemühungen der Jerusalemer, die arabische und islamische Identität der heiligen Stadt zu bewahren“.
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