
UN-Hochkommissar Klimawandel im Irak ist »Menschenrechtsnotfall«
Der Irak stehe wegen der Auswirkungen des Klimawandels auf das Land vor einem »Menschenrechtsnotstand«, warnte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte am Montag.
Der Irak stehe wegen der Auswirkungen des Klimawandels auf das Land vor einem »Menschenrechtsnotstand«, warnte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte am Montag.
Der Irak steht an fünfter Stelle jener Länder, die am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. So steigt die Temperatur durchschnittlich zwei- bis siebenmal schneller an als anderswo.
Im Rahmen der internationalen Umweltschutzkonferenz schließt Israel regionale Abkommen mit Ländern, mit denen es offiziell noch im Krieg ist bzw. keine diplomatischen Beziehungen unterhält.
Der Irak zählt zu jenen Ländern, die am meisten unter den Folgen des Klimawandels leiden. Umweltexperten fordern die Regierung auf, sofort Maßnahmen zu ergreifen.
Der Irak gilt als das weltweit am fünftstärksten vom Klimawandel betroffene Land. Wüstengebiete breiten sich immer mehr aus, Flüsse führen immer weniger Wasser.
Die Landwirte im Südirak haben mit akutem Wassermangel zu kämpfen, der viele von ihnen dazu zwingt, Ackerbau und Viehzucht aufzugeben und auf der Suche nach alternativen Einkommensquellen in städtische Gebiete abzuwandern.
Die beiden wichtigsten irakischen Flüsse, Euphrat und Tigris, könnten bis zum Jahr 2040 völlig ausgetrocknet sein, werden nicht bald Maßnahmen gegen den sinkenden Wasserstand gesetzt.
Die Sümpfe im Südirak sind nicht nur Naturreservate, sondern bieten auch ihren Bewohnern eine Lebensgrundlage, die zu versiegen droht.
Schon seit Langem gehen die Pegelstände der beiden Wasseradern im Irak immer mehr zurück. Die Wasserknappheit hat mehrere Ursachen und bedroht die gesamte Landwirtschaft.
Eine schwere Dürre hat die Feuchtgebiete in der südirakischen Provinz Dhi Qar in eine karge Wüste verwandelt, sodass sie vom endgültigen Austrocknen bedroht sind.
Im Rahmen einer internationalen Irak-Konferenz bekräftigte die amerikanische Botschafterin, dem Land weiterhin beistehen und es in seiner Entwicklung fördern zu wollen.
Es war der Fluss, der den biblischen Garten Eden bewässert und zur Entstehung der Zivilisation beigetragen haben soll, doch heute liegt der Tigris im Sterben.
Im Süden des Iraks verwüstet die Dürre weite Teile der mythischen mesopotamischen Sümpfe und beraubt die Menschen dort ihrer Lebensgrundlage.
Klimatische Veränderungen, Umweltverschmutzung, Entwässerung und aufgestaute Flüsse haben in vielen Ländern zu einem dramatischen Wassermangel geführt. Der Irak setzt nun drastische Maßnahmen.
Ausgerechnet dem Irak, einst das Wasserreservoir der Region und unter dem Namen Zweistromland bekannt, könnte in wenigen Jahren das Wasser ausgehen.
Aufgrund des Klimawandels und der anhaltenden Dürre ziehen immer mehr Menschen aus den ländlichen Gebieten in die Städte, wo bereits 70 Prozent der Iraker leben.
Die Weltbank warnt davor, dass der Klimawandel den Irak besonders hart trifft, was verheerende Auswirkungen auf die Arbeitlosgkeit und die Wirtschaft haben wird.
Iran und seine Verbündeten können vielleicht die Proteste im Irak und im Libanon unterdrücken. Aber ihre Verschwörungstheorien zerfallen.
Fortsetzung einer Debatte: In seinem Beitrag „Warum Sebastian Kurz islamistischen Milizen danken sollte“ argumentierte Thomas von der Osten-Sacken, dass vor allem deshalb weniger Migranten den
Von Thomas Kieschnick Artikel zuerst erschienen in der Jungle World Seit Wochen protestieren im Süden des Irak Zehntausende gegen Wassermangel und Stromausfälle, aber auch gegen
„An Schawuot begingen die irakischen Juden den 77. Jahrestag des Farhud, jenes grausamen und blutigen Pogroms, der an Schawuot 1941 (1./2. Juni) im Irak stattfand.
„In strittigen Gebieten ergaben Interviews mit Quellen vor Ort und inoffizielle Nachrichtenmeldungen einen hohen Anteil an Ja-Stimmen, der darauf hindeutet, dass es für die Einbeziehung
„Kämpfer des Islamischen Staat und ihre Familien sind unter Bewachung des Assad-Regimes von der libanesisch-syrischen Grenze evakuiert worden. Nach einer Woche heftiger Angriffe durch die
Im Irak verfügt der Iran zwar über enormen Einfluss, das Land kontrolliert er nicht und die Massenproteste gegen die Islamische Republik haben auch Auswirkungen auf das Nachbarland.
Einer neuen Studie zufolge könnte sich der Nahe Osten bis zur nächsten Jahrhundertwende um fünf Grad Celsius erwärmen, was für die dort lebenden Menschen existenzbedrohend wäre.
Bei einer regionalen Konferenz für Umweltpolitik unterstellte der iranische Gastgeber dem Westen, die Umweltverschmutzung im Nahen Osten verursacht zu haben.
Die Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar wird über den nicht gekennzeichneten Gräbern von mehr als 6.000 Menschen ausgetragen, die bei der Arbeit starben.
Von David Isaac. Der Iran betreibt bei der Verfolgung von Christen eine »Strategie der Eliminierung«, die sich in einer organisierten und unerbittlichen Kampagne äußert.
Von Burak Bekdil. Wieder einmal hat eine strategische Fehleinschätzung von US-Präsident Joe Biden einen hohen Preis, wenn er der Türkei Zugeständnisse macht und damit die Energiesicherheit Europas gefährdet.
Entgegen den Gepflogenheiten des US-Militärs, sich aus Politik herauszuhalten, äußert sich General David Petraeus deutlich zum Debakel des US-Abzugs.
Durch die Wasserentnahme für die Landwirtschaft und mangelnde Regenfälle trocknen Gewässer wie der Urmia-See immer weiter aus, was zu einem tödlichen Problem zu werden droht.
Temperaturen jenseits der 50 Grad, Wassermangel, Stromausfälle, Brände und Massenproteste prägen den Sommer 2021 im Nahen Osten.
In der kurdischen Region Afrin in Syrien begehen die mit der Türkei verbündeten islamischen Milizen systematische Verbrechen an kurdischen Frauen.
Zum Ausklang des Ramadan fand in Algerien ein „Live“-Konzert für inhaftierte Anhänger der Protestbewegung „Hirak“ statt.
Der Nazi-Krieg gegen die Juden war mit Krieg der Araber gegen Israel von 1948 verbunden.
Nach Georges Bensoussans „Die Juden in der arabischen Welt. Die verbotene Frage“ erscheint dieser Tage mit Nathan Weinstocks „Der zerrissene Faden. Wie die arabische Welt
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